PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den jüngsten Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin, direkte Verhandlungen mit Kiew zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufzunehmen, als unzureichend bezeichnet.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den jüngsten Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin, direkte Verhandlungen mit Kiew zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufzunehmen, als unzureichend bezeichnet. Macron äußerte sich während eines Besuchs in Polen, nachdem er aus der Ukraine zurückgekehrt war. Der französische Staatschef betonte, dass der Vorschlag zwar ein erster Schritt sei, jedoch nicht ausreiche, um die geforderte bedingungslose Waffenruhe zu erreichen.

Macron erklärte, dass die Forderung nach einer bedingungslosen Waffenruhe von Kiew und wichtigen europäischen Verbündeten, darunter Deutschland und Großbritannien, unterstützt werde. Diese Länder hatten Russland ultimativ aufgefordert, die Kampfhandlungen einzustellen. Der russische Gegenvorschlag, direkte Gespräche ohne Vorbedingungen in der Türkei aufzunehmen, wurde von Macron als Versuch gewertet, Zeit zu gewinnen.

Der französische Präsident betonte die Notwendigkeit, gemeinsam mit den USA standhaft zu bleiben, um sicherzustellen, dass eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen erreicht wird. Erst danach könne über weitere Schritte gesprochen werden. Macron äußerte Verständnis für die ukrainische Position, dass Verhandlungen nicht möglich seien, solange die Bombardierungen andauern.

Der Besuch von Macron, dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz, dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Kiew unterstreicht die Solidarität der europäischen Führer mit der Ukraine. Gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj forderten sie Russland auf, die Waffen niederzulegen.

Putin hatte der Ukraine angeboten, die Friedensgespräche in der Türkei wieder aufzunehmen, wobei diese bereits am kommenden Donnerstag in Istanbul beginnen könnten. Der Kremlchef betonte, dass diese Gespräche ohne Vorbedingungen stattfinden sollten, ging jedoch nicht direkt auf die Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe ein.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Spannung, da die Verhandlungen entscheidend für die Zukunft der Ukraine und die Stabilität in Europa sein könnten. Experten warnen jedoch, dass ohne eine klare Verpflichtung zu einem Waffenstillstand die Gespräche wenig Erfolg versprechen.

Die geopolitische Lage bleibt angespannt, und die europäischen Führer sind sich einig, dass nur eine diplomatische Lösung den Konflikt nachhaltig beenden kann. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Russland bereit ist, ernsthafte Schritte in Richtung Frieden zu unternehmen.

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Macron kritisiert Putins Vorschlag zu Ukraine-Verhandlungen
Macron kritisiert Putins Vorschlag zu Ukraine-Verhandlungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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