LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Hackerangriff auf das X-Konto der beliebten Figur Elmo aus der Sesamstraße hat antisemitische Inhalte und Behauptungen über Donald Trump und die Epstein-Akten verbreitet.
Ein Hackerangriff auf das X-Konto von Elmo, einer der bekanntesten Figuren der Sesamstraße, sorgte kürzlich für Aufsehen. Der Angreifer nutzte das Konto, um antisemitische Botschaften zu verbreiten und behauptete, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump in den berüchtigten Epstein-Akten erwähnt wird. Diese Vorwürfe wurden in einer Reihe von Posts veröffentlicht, die schnell wieder gelöscht wurden.
Der Hacker begann mit einem scheinbar harmlosen Post, der Elmo als Astronauten auf dem Mond zeigte, um für ein obskures Krypto-Spielzeugunternehmen zu werben. Doch schon bald folgten extremistische Aussagen, die zur Gewalt gegen Juden aufriefen. Diese schockierenden Inhalte wurden innerhalb einer Stunde entfernt, doch der Schaden war bereits angerichtet.
Die Verantwortlichen von Sesame Workshop, der Organisation hinter der Sesamstraße, bestätigten den Vorfall und verurteilten die widerlichen Nachrichten aufs Schärfste. Sie arbeiten derzeit daran, die vollständige Kontrolle über das Konto wiederzuerlangen und die Sicherheit zu erhöhen, um zukünftige Angriffe zu verhindern.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, insbesondere wenn es um prominente oder öffentliche Konten geht. Hackerangriffe auf soziale Medien sind keine Seltenheit, doch die Nutzung einer beliebten Kinderfigur für die Verbreitung von Hassbotschaften ist besonders alarmierend.
Im Kontext der Epstein-Akten, die seit Jahren Gegenstand von Spekulationen und Verschwörungstheorien sind, ist die Behauptung, dass Trump darin erwähnt wird, nicht neu. Die US-Behörden haben kürzlich einen Bericht veröffentlicht, der bestätigt, dass Epstein sich in seiner Zelle das Leben nahm und dass es keine geheime Kundenliste gibt, die prominente Namen enthält.
Donald Trump, der in der Vergangenheit mit Epstein fotografiert wurde, hat stets bestritten, dessen berüchtigte Privatinsel besucht zu haben, auf der zahlreiche Minderjährige missbraucht wurden. Er behauptet, dass viele andere Personen dort gewesen seien, er jedoch nicht.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen für Social-Media-Konten zu verstärken, insbesondere für solche, die von prominenten Persönlichkeiten oder Marken genutzt werden. Die Verbreitung von Hass und Fehlinformationen über gehackte Konten stellt eine ernsthafte Bedrohung dar, die nicht nur die betroffenen Personen, sondern auch die breite Öffentlichkeit betrifft.
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