BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Shell hat kürzlich sein Schnellladenetz in Berlin und Brandenburg erheblich erweitert. Mit der Inbetriebnahme von 32 neuen Schnellladepunkten setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für die Elektromobilität in der Region.

Shell hat in Berlin und Brandenburg 32 neue Schnellladepunkte in Betrieb genommen, was einen bedeutenden Schritt zur Förderung der Elektromobilität in der Region darstellt. Die Mehrheit dieser Ladepunkte besteht aus den Hypercharger HYC150-Modellen von Alpitronic, die jeweils eine Ladeleistung von bis zu 150 kW bieten. An zwei Standorten kommen die leistungsstärkeren HYC300-Modelle zum Einsatz, die bis zu 300 kW bereitstellen können.
Besonders hervorzuheben ist die Installation von zwei HYC300-Ladesäulen an der Shell-Tankstelle am Kaiserdamm in Berlin. Eine weitere Ladesäule desselben Modells wurde an der Rewe-Filiale am Buckower Damm installiert. Ergänzt wird das Angebot durch zwei HYC150-Ladesäulen vor Ort. Diese strategische Platzierung ermöglicht es Shell, eine breite Abdeckung in der Hauptstadt zu gewährleisten.
Darüber hinaus wurden drei weitere Schnelllader mit einer Leistung von jeweils 150 kW an der Rewe-Filiale in der Emmentaler Straße installiert. Weitere Standorte in Berlin, darunter die Rewe-Märkte in der Auerbachstraße, Schnellerstraße und Rauchstraße, bieten ebenfalls jeweils zwei Schnelllader dieser Leistungsklasse. Im brandenburgischen Teltow, an der Rewe-Filiale in der Mahlower Straße, wurden ebenfalls zwei HYC150-Ladesäulen installiert.
Shell hat kürzlich ein Pilotprojekt für dynamische Strompreise an seinen Schnellladesäulen in Deutschland gestartet. Dieses „dynamische Pricing“ orientiert sich an den Schwankungen des Strombörsenpreises, was den Kunden potenziell günstigere Preise ermöglicht. Zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung lag der Preis pro Kilowattstunde an sechs der neuen Standorte bei 0,56 Euro, während an der Rewe-Filiale in der Schnellerstraße 0,59 Euro pro kWh verlangt wurden.
Für Kunden, die regelmäßig auf das Ladenetz von Shell angewiesen sind, bietet der Shell Recharge e-Deal eine attraktive Option. Für einen monatlichen Grundpreis von 4,99 Euro erhalten Kunden einen Rabatt von 25 Prozent pro Kilowattstunde, jedoch für maximal 400 kWh pro Monat. Dies bedeutet, dass die Kosten an den neuen Standorten auf 0,42 Euro bzw. 0,44 Euro pro Kilowattstunde sinken können.
Diese Erweiterung des Schnellladenetzes ist Teil von Shells umfassender Strategie, die Elektromobilität in Deutschland zu fördern. Durch die Implementierung von dynamischen Preisen und die Erweiterung der Ladeinfrastruktur zeigt Shell, dass es sich an den Bedürfnissen der modernen Mobilität orientiert und gleichzeitig auf die Herausforderungen des Energiemarktes reagiert.
Die Einführung dieser neuen Ladepunkte könnte auch andere Anbieter dazu motivieren, ihre Infrastruktur auszubauen und innovative Preismodelle zu entwickeln. Dies könnte letztlich zu einem stärkeren Wettbewerb und besseren Angeboten für die Verbraucher führen. Die Zukunft der Elektromobilität in Deutschland sieht vielversprechend aus, und Shell spielt dabei eine zentrale Rolle.

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