BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der wiederkehrenden Diskussionen über die Streichung von Feiertagen in Deutschland bleibt Bundeskanzler Friedrich Merz gelassen. Er sieht keinen Handlungsbedarf und setzt stattdessen auf eine optimistische Grundhaltung zur wirtschaftlichen Belebung.
Die Debatte um die mögliche Streichung von Feiertagen in Deutschland flammt regelmäßig auf und erreicht die politische Bühne. Doch Bundeskanzler Friedrich Merz von der CDU zeigt sich unbeeindruckt. Bei seiner Sommer-Pressekonferenz in Berlin zog er einen humorvollen Vergleich zu einem schottischen Fabelwesen und erklärte, dass die Diskussion um Feiertage wie ein Dauergast sei, der immer wieder auftauche. Merz betonte, dass die Entscheidungskompetenz ohnehin bei den Bundesländern liege und er selbst keinen Handlungsbedarf sehe.
Stattdessen lenkte Merz den Fokus auf die wirtschaftliche Belebung durch eine optimistische Grundhaltung der Bevölkerung. Er betonte, dass jede Krise auch Chancen biete und appellierte an die deutsche Gesellschaft, das Glas nicht nur als halbvoll, sondern sogar als zu drei Vierteln gefüllt zu betrachten. Diese positive Sichtweise solle helfen, die wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern.
Die Diskussion um Feiertagsstreichungen ist nicht neu. Immer wieder wird argumentiert, dass weniger Feiertage die Produktivität steigern könnten. Doch Kritiker warnen, dass dies auch negative Auswirkungen auf die Work-Life-Balance der Arbeitnehmer haben könnte. Merz hingegen setzt auf die Eigenverantwortung der Bürger und die Kraft des Optimismus, um die Wirtschaft anzukurbeln.
In der Vergangenheit gab es bereits Versuche, die Anzahl der Feiertage zu reduzieren, um die Wirtschaft zu stärken. Doch diese Vorhaben stießen auf erheblichen Widerstand aus der Bevölkerung und wurden letztlich nicht umgesetzt. Merz scheint aus diesen Erfahrungen gelernt zu haben und setzt auf eine andere Strategie.
Experten sind sich uneinig über die Auswirkungen einer möglichen Feiertagsstreichung. Während einige Ökonomen argumentieren, dass dies die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands verbessern könnte, sehen andere keinen signifikanten Vorteil. Merz’ Ansatz, die Wirtschaft durch Optimismus und Eigeninitiative zu beleben, könnte eine Alternative zu den umstrittenen Vorschlägen sein.
Zum Abschluss seiner Pressekonferenz rief Merz die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, den verbliebenen letzten Rest an Pessimismus abzulegen und den positiven Wandel weiter voranzutreiben. Diese Botschaft könnte in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit genau das sein, was die deutsche Gesellschaft braucht, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
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