NEW WINDSOR / LONDON (IT BOLTWISE) – Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in New York stehen vor einer neuen Welle von Cyberbedrohungen, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) noch verstärkt werden. Diese Bedrohungen, die einst nur große Konzerne betrafen, sind nun auch für lokale Unternehmen von Bedeutung.
Die Bedrohungslandschaft hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Cyberkriminelle nutzen zunehmend KI, um ausgeklügelte Phishing- und Social-Engineering-Angriffe zu starten, die selbst erfahrene Mitarbeiter täuschen können. Diese Angriffe sind so konzipiert, dass sie legitime Kommunikation perfekt nachahmen, was es für Unternehmen schwierig macht, sie zu erkennen und abzuwehren.
Ein weiteres Problem ist die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Unternehmen in New York müssen sich an verschiedene regulatorische Rahmenbedingungen halten, darunter das NY SHIELD Act und bundesweite Anforderungen. Diese Komplexität kann für KMUs überwältigend sein, insbesondere wenn sie über begrenzte Ressourcen verfügen.
Die Verlagerung hin zu Remote- und Hybrid-Arbeitsmodellen hat die Sicherheitsperimeter von Unternehmen grundlegend verändert. Mitarbeiter, die von Heimnetzwerken oder öffentlichen Orten aus auf Unternehmenssysteme zugreifen, schaffen zusätzliche Angriffspunkte. Diese verteilten Arbeitsumgebungen erfordern neue Sicherheitsansätze, da traditionelle Bürosicherheitsmaßnahmen nicht mehr ausreichen.
Ein weiteres Risiko stellt die Lieferkette dar. Kompromittierungen bei Drittanbietern können kleine Unternehmen erheblichen Sicherheitsverletzungen aussetzen. Die Abhängigkeit von Cloud-Diensten und die häufige Fehlkonfiguration dieser Systeme erhöhen das Risiko, dass sensible Daten unbefugt zugänglich werden.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen Unternehmen eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie entwickeln. Dazu gehören Firewalls, Antivirensoftware, E-Mail-Filterung und Mitarbeiterschulungen. Regelmäßige Sicherheitsbewertungen können helfen, Schwachstellen zu identifizieren und Prioritäten für Verbesserungen zu setzen.
Ein gut definierter Incident-Response-Plan kann den Schaden bei Sicherheitsvorfällen minimieren und die Wiederherstellungszeit verkürzen. Unternehmen, die proaktiv auf Cyberbedrohungen reagieren, sind besser in der Lage, ihre Abläufe zu schützen, das Vertrauen der Kunden zu bewahren und nachhaltiges Wachstum in einer zunehmend digitalen Wirtschaft zu erzielen.
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