WIESBADEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Rüstungsbeschaffung und der Foreign Military Sales (FMS) steht im Zeichen von Schnelligkeit und Kooperation. Experten aus der Industrie und Verteidigung fordern Reformen, um NATO-Verbündete und Partner besser auf Konflikte vorzubereiten.

Die Diskussion über die Zukunft der Rüstungsbeschaffung und der Foreign Military Sales (FMS) fand kürzlich in Wiesbaden statt. Im Mittelpunkt stand die Notwendigkeit, die Prozesse zu reformieren, um NATO-Verbündete und Partner besser auf mögliche Konflikte vorzubereiten. Die Experten betonten die Bedeutung einer verbesserten Zusammenarbeit, schnelleren Lieferungen und der Sicherstellung der Interoperabilität von Ausrüstungen, um die weltweite Sicherheit zu stärken.

Unter der Moderation von U.S. Army (Ret.) Maj. Gen. Peter Fuller diskutierten hochrangige Vertreter der Verteidigungsbranche, darunter U.S. Army Maj. Gen. John Rafferty und der polnische General Cezary Wisniewski, über die Herausforderungen und Chancen im Bereich der FMS. Fuller hob hervor, dass die USA im Vergleich zu den anderen NATO-Ländern deutlich mehr in die Verteidigung investieren, was die Notwendigkeit von Reformen unterstreicht.

Ein zentrales Thema war die Geschwindigkeit der FMS-Prozesse. Angesichts der steigenden Produktion von Munition in Russland seit 2022 wurde die Notwendigkeit betont, die Lieferzeiten zu verkürzen und die Prozesse zu vereinfachen. Die Panelisten diskutierten über die Herausforderungen in Bezug auf Wartung, Kosten und Erwartungen und betonten die Bedeutung von Vertrauen und Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit Industriepartnern.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Eastern Flank Deterrence Line, einem Plan zur Stärkung der Bodenverteidigung entlang der östlichen Grenze, um russische Aggressionen abzuschrecken. General Donahue betonte die Notwendigkeit, dass die gelieferten Systeme interoperabel sein müssen, um im Ernstfall effektiv eingesetzt werden zu können.

Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die FMS-Prozesse komplex und bürokratisch sind. Es wurde vorgeschlagen, die Prozesse zu vereinfachen und unnötige Schritte zu eliminieren, um die Effizienz zu steigern. Christopher Brown von General Dynamics Land Systems betonte die Bedeutung von klaren Bestellungen und Spezifikationen, um die Zusammenarbeit mit der Industrie zu verbessern.

Abschließend wurde die Bedeutung von Direct Commercial Sales (DCS) als schnellere Alternative zu FMS hervorgehoben, insbesondere wenn Geschwindigkeit entscheidend ist. Dennoch wurde betont, dass FMS als umfassender Ansatz langfristige Vorteile wie Schulung und Wartung bietet. Die Diskussion verdeutlichte die Notwendigkeit, die Rüstungsbeschaffung an die sich schnell ändernden geopolitischen Gegebenheiten anzupassen, um die globale Sicherheit zu gewährleisten.

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Zukunft der Rüstungsbeschaffung: Schnelligkeit und Kooperation im Fokus
Zukunft der Rüstungsbeschaffung: Schnelligkeit und Kooperation im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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