LONDON (IT BOLTWISE) – Mit dem bevorstehenden Ende des Supports für Windows 10 im Jahr 2025 stehen viele Nutzer vor der Entscheidung, auf Windows 11 umzusteigen. Doch nicht alle PCs erfüllen die Anforderungen des neuen Betriebssystems.

Microsofts Ankündigung, den Support für Windows 10 im Oktober 2025 einzustellen, hat viele Nutzer verunsichert, insbesondere jene mit älteren PCs, die die Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen. Während der Kauf neuer Hardware eine Option ist, suchen viele nach Alternativen, um ihre bestehenden Systeme weiterhin nutzen zu können.

Eine solche Alternative ist die Nutzung von inoffiziellen Methoden, um Windows 11 auf nicht unterstützten PCs zu installieren. Eine besonders interessante Methode ist die Erstellung einer abgespeckten Version von Windows 11, die weniger Ressourcen benötigt und somit auch auf älteren Systemen effizienter läuft. Diese Methode kann auch für leistungsstärkere PCs von Vorteil sein, um die Effizienz zu steigern.

Ein beliebtes Werkzeug zur Erstellung einer solchen Version ist Tiny11Maker. Dieses Tool entfernt die offiziellen Systemanforderungen und unnötige Komponenten aus dem Windows-Image, was eine Installation auf PCs ohne TPM 2.0 oder Secure Boot ermöglicht. Auch Prozessoren, die älter als die zweite Generation von AMD Ryzen oder die achte Generation von Intel Core sind, können so unterstützt werden.

Die Nutzung von Tiny11Maker birgt jedoch Risiken, da es sich um eine modifizierte Version von Windows handelt. Nutzer sollten sich der potenziellen Gefahren bewusst sein und sicherstellen, dass sie über einen gültigen Windows 10- oder 11-Schlüssel verfügen, um die Installation zu aktivieren. Alternativ können Nutzer auch das Extended Security Update-Programm in Betracht ziehen, um ein weiteres Jahr Unterstützung zu erhalten.

Um eine solche abgespeckte Windows 11-Version zu erstellen, muss zunächst ein Windows 11-Image in der gewünschten Edition und Sprache heruntergeladen werden. Dieses Image kann dann mit Tiny11Maker bearbeitet werden, um unnötige Komponenten zu entfernen. Der Prozess erfordert einige technische Kenntnisse, insbesondere im Umgang mit PowerShell und der Verwaltung von ISO-Dateien.

Nach Abschluss der Modifikation steht ein ISO-Image zur Verfügung, das auf einen USB-Stick geschrieben werden kann, um die Installation auf dem gewünschten PC durchzuführen. Diese Methode bietet eine Möglichkeit, ältere Hardware weiterhin zu nutzen, ohne auf die neuesten Funktionen von Windows 11 verzichten zu müssen.

Die Anpassung von Windows 11 für ältere Systeme zeigt, wie wichtig es ist, flexible Lösungen für unterschiedliche Hardwareanforderungen zu finden. Während Microsofts offizielle Anforderungen viele Nutzer ausschließen könnten, bieten Tools wie Tiny11Maker eine Brücke, um die Lücke zu schließen und die Lebensdauer bestehender Geräte zu verlängern.

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Leichtgewichtige Windows 11-Installation für ältere PCs
Leichtgewichtige Windows 11-Installation für ältere PCs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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