HUNTSVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Suche nach außerirdischem Leben hat einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht, dank eines innovativen Projekts, das von einem Unternehmen aus Huntsville unterstützt wurde.
Die jüngsten Fortschritte in der Weltraumforschung haben das Potenzial, unser Verständnis von Leben jenseits der Erde erheblich zu erweitern. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist das Extant Life Volumetric Imaging System (ELVIS), ein holographisches Mikroskop, das speziell für die Untersuchung von mikrobiellem Leben in der Schwerelosigkeit entwickelt wurde. Dieses Projekt, das von der NASA in Zusammenarbeit mit der Portland State University entwickelt wurde, wurde kürzlich erfolgreich auf der Internationalen Raumstation (ISS) getestet. Die Proben, die im April mit einer SpaceX Dragon-Rakete zur ISS gebracht wurden, sind nun zur Analyse auf die Erde zurückgekehrt. Teledyne Brown Engineering, ein Unternehmen mit Sitz in Huntsville, spielte eine entscheidende Rolle bei der Implementierung dieses Mikroskopsystems. Ihre Aufgaben umfassten die Integration und Verifizierung des Startfahrzeugs und der ISS, technische Unterstützung bei Design und Engineering sowie Tests zur Schnittstellen- und Sicherheitssicherung. Laut Scott Hall, dem Präsidenten von TBE, stellt die ELVIS-Mission einen bedeutenden Fortschritt in unserer Fähigkeit dar, Leben im Weltraum zu studieren. Die Experimente konzentrierten sich auf zwei widerstandsfähige Lebensformen: eine Mikroalge und ein Bakterium, das in kalten Ozeanen gedeiht. Diese Proben und ihre genetischen Anpassungen an die Mikrogravitation wurden von Forschern der Portland State University genau beobachtet. ELVIS bietet detaillierte 3D-Ansichten von Zellleben, was es Wissenschaftlern ermöglicht, die Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit von Leben unter extremen Bedingungen zu untersuchen. Diese Erkenntnisse könnten aufzeigen, wie Leben auf fernen, eisigen Monden wie Jupiters Europa und Saturns Enceladus bestehen könnte. Das System verwendet langlebige, wartungsarme Komponenten und verfügt über Automatisierung, die den Astronauteneinsatz minimiert, sodass die Experimente ununterbrochen ablaufen konnten. Diese technologischen Fortschritte könnten nicht nur unser Verständnis von Leben im All vertiefen, sondern auch neue Wege für zukünftige Weltraummissionen eröffnen.
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