ATLANTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Coca-Cola Company hat angekündigt, dass sie im Herbst eine mit Rohrzucker gesüßte Version ihres ikonischen Getränks in den USA auf den Markt bringen wird. Diese Entscheidung spiegelt den wachsenden Trend wider, dass Verbraucher nach natürlicheren Zutaten in ihren Lebensmitteln und Getränken suchen.

Die Rückkehr von Zucker in amerikanische Coca-Cola-Produkte markiert einen bedeutenden Wandel in der Getränkeindustrie. Jahrzehntelang haben Hersteller von Softdrinks in den USA hauptsächlich auf Maissirup mit hohem Fructosegehalt oder künstliche Süßstoffe gesetzt. Doch der Wunsch der Verbraucher nach natürlicheren Inhaltsstoffen hat die Unternehmen dazu veranlasst, ihre Rezepturen zu überdenken.

PepsiCo und Dr Pepper haben bereits seit 2009 Varianten ihrer Hauptgetränke mit Rohrzucker im Angebot. Coca-Cola hingegen hat seit 2005 die sogenannte ‘Mexican Coke’, die ebenfalls mit Rohrzucker gesüßt ist, in den USA verkauft, jedoch als trendige Alternative in Glasflaschen positioniert. Die neue Version mit Rohrzucker wird voraussichtlich breiter verfügbar sein.

Die Debatte darüber, ob Rohrzucker oder Maissirup mit hohem Fructosegehalt besser oder schlechter ist, bleibt unter Verbrauchern bestehen. Laut Marion Nestle, einer der führenden Ernährungsexpertinnen der USA, gibt es jedoch keinen wesentlichen Unterschied. Beide Süßstoffe bestehen aus Glucose und Fructose, wobei Rohrzucker als Saccharose bekannt ist, die schnell in ihre Bestandteile zerfällt.

Der Hauptgrund für den Wechsel von Zucker zu Maissirup mit hohem Fructosegehalt war der Preis. Maissirup ist günstiger, da die USA seit langem Importzölle auf Zucker erheben, die die Preise hoch halten. Zudem profitieren Maisbauern von staatlichen Subventionen, die die Kosten senken und den Preis für Maissirup attraktiver machen.

Die Sicherheit von Zuckerersatzstoffen in Diätgetränken ist ebenfalls ein Thema. Coca-Cola Zero Sugar verwendet Aspartam und Stevia. Während Aspartam von der WHO als möglicherweise krebserregend eingestuft wurde, widerspricht die FDA dieser Einschätzung und betont, dass Aspartam unter den zugelassenen Bedingungen sicher ist. Stevia hingegen gilt als sichere Wahl.

Die Einführung von Coca-Cola mit Rohrzucker könnte den Markt für Softdrinks in den USA verändern. Verbraucher, die Wert auf natürliche Zutaten legen, könnten diese Variante bevorzugen. Die Frage bleibt, ob andere Hersteller diesem Beispiel folgen werden und ob sich der Trend zu natürlicheren Zutaten in der gesamten Lebensmittelindustrie durchsetzen wird.

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Coca-Cola bringt zuckerhaltige Variante zurück: Ein Blick auf die Süßungsmittel
Coca-Cola bringt zuckerhaltige Variante zurück: Ein Blick auf die Süßungsmittel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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