SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Figma, ein führender Anbieter von browserbasierter Design-Software, bereitet sich auf einen der bedeutendsten Börsengänge des Jahres vor. Nach dem gescheiterten Übernahmeversuch durch Adobe im letzten Jahr strebt das Unternehmen nun eine Bewertung von bis zu 16,5 Milliarden Dollar an.

Figma, bekannt für seine innovative Design-Software, plant einen bedeutenden Börsengang an der New York Stock Exchange. Das Unternehmen beabsichtigt, fast 40 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 25 und 28 Dollar zu platzieren. Sollte der Preis am oberen Ende der Spanne liegen, könnte Figma rund eine Milliarde Dollar erlösen und eine vollständige Verwässerungsbewertung von etwa 16,5 Milliarden Dollar erreichen.

Der Börsengang markiert einen wichtigen Schritt für Figma, insbesondere nach dem gescheiterten Übernahmeversuch durch Adobe im vergangenen Jahr. Die Übernahme im Wert von 20 Milliarden Dollar wurde von US- und EU-Wettbewerbsbehörden blockiert, was Figma dazu veranlasste, neue Wege für Wachstum und Expansion zu suchen.

Figma wurde 2012 gegründet und hat sich auf browserbasierte Design-Software spezialisiert, die vor allem für die Entwicklung von Apps und Webseiten genutzt wird. Das Unternehmen hat sich in der Tech-Community einen Namen gemacht und zählt prominente Investoren wie Sequoia Capital, Andreessen Horowitz und Index Ventures zu seinen Unterstützern.

Der geplante Börsengang wird als Lackmustest für die IPO-Bereitschaft der Investoren gegenüber Venture-Capital-finanzierten Tech-Startups angesehen. In den letzten Jahren war die Tech-Börsenpipeline aufgrund hoher Zinsen und Marktunsicherheiten nahezu versiegt, was den Erfolg von Figmas Börsengang umso bedeutender macht.

Im ersten Quartal dieses Jahres erzielte Figma einen Umsatz von 228 Millionen Dollar bei einem Nettogewinn von 45 Millionen Dollar. Trotz eines Gesamtjahresverlusts von 732 Millionen Dollar, der vor allem durch steuerliche Effekte aus dem Aktienverkauf von Mitarbeitern verursacht wurde, bleibt das Unternehmen optimistisch.

Zusätzlich zur Vorbereitung auf den Börsengang hat Figma zwei neue Mitglieder in seinen Verwaltungsrat berufen: Mike Krieger, Mitgründer von Instagram, und Luis von Ahn, Mitgründer von Duolingo. Diese Ernennungen sollen die strategische Ausrichtung und das Wachstum des Unternehmens weiter unterstützen.

Interessanterweise hält Figma laut Unterlagen rund 70 Millionen Dollar in einem Bitcoin-ETF und plant, in den kommenden Monaten weitere Allokationen vorzunehmen. Zudem plant das Unternehmen die Ausgabe von sogenannten „Blockchain Common Stocks“, was auf eine innovative Nutzung von Blockchain-Technologien hindeutet.

Firmenchef und Mitgründer Dylan Field wird auch nach dem Börsengang die Kontrolle über Figma behalten, da ihm Super-Stimmrechtsaktien eingeräumt werden. Die Banken Morgan Stanley, Goldman Sachs, Allen & Company sowie JPMorgan begleiten das IPO als Joint Bookrunners.

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Figma plant milliardenschweren Börsengang nach gescheiterter Adobe-Übernahme
Figma plant milliardenschweren Börsengang nach gescheiterter Adobe-Übernahme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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