WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer anhaltenden Schwäche, da die Verkäufe bestehender Häuser im Juni auf ein Neunmonatstief gefallen sind. Dies ist auf steigende Hypothekenzinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten zurückzuführen, die potenzielle Käufer zögern lassen.

Der US-amerikanische Immobilienmarkt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die sich in einem Rückgang der Verkäufe bestehender Häuser im Juni widerspiegelt. Die Verkäufe fielen um 2,7 % auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 3,93 Millionen Einheiten, den niedrigsten Stand seit September 2024. Diese Entwicklung wird durch steigende Hypothekenzinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten verstärkt, die viele potenzielle Käufer dazu veranlassen, ihre Kaufentscheidungen aufzuschieben.

Die National Association of Realtors berichtete, dass der Anstieg der Hypothekenzinsen und die wirtschaftliche Unsicherheit den Immobilienmarkt belasten. Obwohl der Wohnungsbau weniger als 5 % des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, hat er durch den Kauf von Möbeln und Haushaltsgeräten einen größeren wirtschaftlichen Einfluss. Experten befürchten, dass ein anhaltender Rückgang des Immobilienmarktes auf die breitere Wirtschaft übergreifen könnte.

Die Daten zeigen, dass die Verkäufe in den Regionen Nordosten, Mittlerer Westen und Süden zurückgingen, während sie im Westen leicht anstiegen. Die durchschnittliche Hypothekenrate für 30-jährige Festzinsdarlehen blieb in diesem Jahr knapp unter 7 %, nachdem die Federal Reserve ihre Zinssenkungen pausiert hatte. Präsident Donald Trump kritisierte die Fed und ihren Vorsitzenden Jerome Powell für die hohen Zinssätze, die seiner Meinung nach den Immobilienmarkt belasten.

Die Angebotslage auf dem Immobilienmarkt hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, da das Angebot an bestehenden Häusern um 15,9 % auf 1,53 Millionen Einheiten gestiegen ist. Bei der aktuellen Verkaufsrate würde es 4,7 Monate dauern, um das derzeitige Angebot an bestehenden Häusern zu erschöpfen, verglichen mit 4,0 Monaten im Vorjahr. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wird in der Regel bei einem Angebot von vier bis sieben Monaten gesehen.

Die Preise für bestehende Häuser stiegen im Juni um 2 % im Vergleich zum Vorjahr auf einen Rekordwert von 435.300 US-Dollar. Trotz des Preisanstiegs verzeichneten 30 der 50 Metropolregionen einen Rückgang der Hauspreise im Vergleich zum Vormonat. Besonders in Städten wie Tampa, Austin und Dallas sanken die Preise auf Jahresbasis.

Experten prognostizieren, dass die Verkaufsaktivitäten im restlichen Jahr 2025 stagnieren könnten, bevor sie 2026 wieder anziehen, wenn die Federal Reserve mit weiteren Zinssenkungen beginnt. Trotz der Herausforderungen bleibt die Zahl der Zwangsverkäufe gering, was auf eine gewisse Stabilität im Markt hindeutet.

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US-Immobilienmarkt: Verkäufe auf Neunmonatstief
US-Immobilienmarkt: Verkäufe auf Neunmonatstief (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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