LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat kürzlich eine Reihe von Updates angekündigt, um den Schutz von Teenagern und Kindern auf Instagram zu verstärken. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, unerwünschte Kontakte zu verhindern und die Sicherheit der jungen Nutzer zu erhöhen.
Meta hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen vor direkten und indirekten Gefahren zu schützen. Dazu gehören spezielle Teenager-Konten, die altersgerechte Erfahrungen bieten und unerwünschte Kontakte verhindern sollen. Die neu eingeführten Sicherheitsfunktionen in den Direktnachrichten (DMs) von Teenager-Konten bieten nun mehr Kontext zu den Konten, mit denen sie kommunizieren, und helfen, potenzielle Betrüger zu erkennen. Teenager können nun Sicherheits-Tipps einsehen, ein Konto blockieren und das Beitrittsdatum eines Kontos auf Instagram sehen.
Zusätzlich hat Meta eine neue Option zum gleichzeitigen Blockieren und Melden von Konten in DMs eingeführt. Diese Funktion soll den Prozess vereinfachen und sicherstellen, dass potenziell verletzende Konten gemeldet werden, damit Meta entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Diese neuen Funktionen ergänzen die bereits bestehenden Sicherheitswarnungen, die Nutzer daran erinnern, in privaten Nachrichten vorsichtig zu sein und alles zu blockieren und zu melden, was sie unangenehm finden.
Im Juni haben Teenager und junge Erwachsene die neue Standortwarnung auf Instagram eine Million Mal gesehen, wobei jeder Zehnte auf die Warnung klickte, um mehr über die möglichen Schritte zu erfahren. Diese Warnung informiert die Nutzer, wenn sie mit jemandem chatten, der sich möglicherweise in einem anderen Land befindet, und soll vor potenziellen Sextortion-Betrügern schützen, die oft ihren Wohnort falsch angeben.
Seit der weltweiten Einführung der Nacktschutzfunktion haben 99% der Nutzer, einschließlich Teenager, diese aktiviert gelassen. Im Juni blieben über 40% der in DMs empfangenen unscharfen Bilder unscharf, was die Exposition gegenüber unerwünschter Nacktheit erheblich reduzierte. Diese Funktion, die standardmäßig für Teenager aktiviert ist, ermutigt die Nutzer auch, zweimal nachzudenken, bevor sie vermutete Nacktbilder weiterleiten.
Meta verstärkt auch den Schutz für von Erwachsenen verwaltete Konten, die hauptsächlich Kinder zeigen. Diese Konten werden automatisch in die strengsten Nachrichteneinstellungen versetzt, um unerwünschte Nachrichten zu verhindern, und die Funktion “Versteckte Wörter” wird aktiviert, um beleidigende Kommentare zu filtern. Meta wird diese Konten über die Aktualisierung ihrer Sicherheitseinstellungen informieren und sie auffordern, ihre Kontoprivatsphäre zu überprüfen.
Zusätzlich wird Meta verhindern, dass potenziell verdächtige Erwachsene, die beispielsweise von Teenagern blockiert wurden, diese Konten finden. Diese Konten werden nicht für verdächtige Erwachsene empfohlen und es wird ihnen erschwert, sich gegenseitig in der Suche zu finden. Kommentare von potenziell verdächtigen Erwachsenen werden auf ihren Beiträgen verborgen.
Meta setzt auch weiterhin aggressive Maßnahmen gegen Konten durch, die gegen die Regeln verstoßen. In diesem Jahr wurden fast 135.000 Instagram-Konten entfernt, die sexualisierte Kommentare hinterlassen oder sexuelle Bilder von von Erwachsenen verwalteten Konten mit Kindern unter 13 Jahren angefordert haben. Weitere 500.000 Facebook- und Instagram-Konten, die mit diesen ursprünglichen Konten verknüpft waren, wurden ebenfalls entfernt.

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