WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten eines anhaltenden Konflikts zwischen Donald Trump und Elon Musk hat der US-Präsident seine Position zu den staatlichen Subventionen für den Tech-Milliardär klargestellt.
Donald Trump, der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten, hat kürzlich in einem Beitrag auf Truth Social klargestellt, dass er nicht beabsichtigt, die umfangreichen staatlichen Subventionen für Elon Musk zu kürzen. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehung zwischen den beiden ehemaligen Verbündeten angespannt ist. Trump betonte, dass er möchte, dass Musk und alle Unternehmen in den USA florieren, da dies letztlich auch dem Land zugutekomme.
Elon Musk, der einst als Trumps Chef für Kosteneffizienz fungierte, hat in der Vergangenheit erhebliche finanzielle Unterstützung von der US-Regierung erhalten. Allein im Juli erhielt Musks Unternehmen xAI einen Vertrag über 200 Millionen US-Dollar vom Verteidigungsministerium zur Verbesserung der KI-Fähigkeiten der Behörde. Diese Unterstützung steht jedoch im Widerspruch zu Trumps früheren Äußerungen, in denen er andeutete, dass die Beendigung von Musks Subventionen eine einfache Möglichkeit wäre, Milliarden im Staatshaushalt einzusparen.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, äußerte sich kürzlich zu diesem Thema und sagte, dass sie nicht glaube, dass Trump die Verträge mit Musk unterstütze, versprach jedoch, mit dem Präsidenten darüber zu sprechen. Trotz Trumps Versicherung, dass er nicht vorhabe, Musks Unternehmen zu zerstören, indem er die Subventionen streiche, hatte er im Juni auf Truth Social angedeutet, dass dies eine Überlegung wert sei.
Musks öffentliche Kritik an Trumps „One Big Beautiful Bill“ als „widerliche Abscheulichkeit“ hat die Spannungen zwischen den beiden weiter verschärft. Obwohl Musk seine Aussagen später zurücknahm und sich entschuldigte, setzte Trump seine Angriffe auf Musk in weiteren Beiträgen fort. Trump behauptete, dass Musk mehr Subventionen erhalte als jeder andere Mensch in der Geschichte und dass ohne diese Unterstützung Musks Unternehmen möglicherweise schließen müssten.
Die Beziehung zwischen Trump und Musk ist ein Paradebeispiel für die komplexen Verbindungen zwischen Politik und Wirtschaft in den USA. Während Musk von staatlichen Verträgen profitiert, bleibt die Frage, wie lange diese Unterstützung angesichts der politischen Spannungen aufrechterhalten werden kann. Experten spekulieren, dass eine Beendigung der Subventionen erhebliche Auswirkungen auf Musks Unternehmen haben könnte, insbesondere in Bereichen wie Raketenstarts und der Produktion von Elektroautos.
Die Zukunft dieser Beziehung bleibt ungewiss, da beide Parteien weiterhin unterschiedliche Interessen verfolgen. Während Trump die Möglichkeit einer Kürzung der Subventionen offenhält, bleibt Musk auf die Unterstützung der Regierung angewiesen, um seine ambitionierten Projekte voranzutreiben. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich diese Dynamik entwickelt und welche Auswirkungen sie auf die Technologiebranche insgesamt haben wird.


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