BASEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Pharmakonzern Roche erwägt eine radikale Umstellung seines Vertriebsmodells in den USA, um den steigenden regulatorischen Druck auf die Medikamentenpreise zu bewältigen.

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Roche, einer der weltweit führenden Pharmakonzerne, plant eine grundlegende Veränderung seines Vertriebsmodells in den USA. Der CEO des Unternehmens, Thomas Schinecker, hat vorgeschlagen, Medikamente direkt an Patienten zu verkaufen, um die Preise erheblich zu senken. Diese Initiative könnte die Preise um bis zu 50 Prozent reduzieren, indem die Rolle der Pharmacy Benefit Manager (PBMs) umgangen wird, die derzeit einen erheblichen Teil der Wertschöpfungskette einnehmen.

Der Vorschlag von Schinecker kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Regierung unter zunehmendem Druck steht, die hohen Medikamentenpreise zu regulieren. Insbesondere der Vorschlag von Donald Trump, die Preise an die niedrigsten internationalen Vergleichswerte zu koppeln, könnte die Branche stark belasten. In den USA sind die Medikamentenpreise im Durchschnitt 2,3-mal höher als in anderen OECD-Ländern, was die Notwendigkeit für innovative Lösungen zur Kostensenkung unterstreicht.

Roche hat bereits Maßnahmen ergriffen, um sich auf mögliche Handelshemmnisse vorzubereiten. Das Unternehmen hat seine Fertigungskapazitäten in den USA erweitert und Lagerbestände verlagert, um auf mögliche Zölle vorbereitet zu sein. Diese strategischen Schritte sind Teil eines umfassenderen Plans, der auch eine Investition von rund 50 Milliarden USD in Produktion und Forschung & Entwicklung in den USA umfasst.

Die finanzielle Lage von Roche ist solide. Im ersten Halbjahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 30,9 Milliarden CHF, was einem Anstieg von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf die Erwartungen der Analysten, was das Vertrauen in die strategische Ausrichtung des Unternehmens stärkt.

Die Diskussionen über den Direktvertrieb von Medikamenten in den USA sind Teil eines größeren Trends, bei dem Pharmakonzerne versuchen, ihre Geschäftsmodelle an die sich ändernden regulatorischen und marktbezogenen Bedingungen anzupassen. Experten sehen in diesem Ansatz eine Möglichkeit, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Kosten für die Patienten zu senken.

Die Zukunft des Pharmamarktes in den USA könnte durch solche innovativen Ansätze geprägt werden, die nicht nur die Preise senken, sondern auch die Versorgung der Patienten verbessern. Roche hofft, dass die US-Regierung die Bedeutung solcher Investitionen in die lokale medizinische Versorgung erkennt und unterstützt.

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Roche plant Direktvertrieb in den USA zur Senkung der Medikamentenpreise
Roche plant Direktvertrieb in den USA zur Senkung der Medikamentenpreise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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