UNIVERSITY PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der COVID-19-Pandemie entdeckte der Ingenieur Andrés Valdez eine innovative Methode zur Früherkennung von Atemwegserkrankungen durch die Analyse von Sprachmustern.

Andrés Valdez, ein leidenschaftlicher Rockmusikfan und neugieriger Ingenieur, bemerkte während der COVID-19-Pandemie, dass sich seine Stimme veränderte, als er an dem Virus erkrankte. Diese Beobachtung führte zur Gründung von TalkingSick, einem Startup, das sich auf die Erkennung von Atemwegserkrankungen durch die Analyse von Sprachmustern spezialisiert hat. Die Technologie von TalkingSick nutzt maschinelles Lernen, um akustische Biomarker in Sprachaufnahmen zu klassifizieren. Diese Biomarker sind sowohl in der Sprachwissenschaft als auch in der Gesundheitsanalyse gut etabliert. Durch den Einsatz von KI-gesteuerter Mustererkennung analysiert TalkingSick kurze Sprachaufnahmen, um Abweichungen von der gesunden Stimmbasis eines Nutzers zu erkennen. Diese Abweichungen könnten auf potenzielle Atemwegserkrankungen hinweisen, noch bevor physische Symptome auftreten. Die Idee entstand, als Valdez während der Omikron-Welle 2022 keine COVID-Tests mehr erhalten konnte und begann, seine eigene Stimme zu analysieren. Die Grundlage für die Technologie von TalkingSick bildet ein Datensatz mit 100 Sprachproben, die von Personen stammen, die entweder positiv auf COVID-19 getestet wurden, aber asymptomatisch waren, oder negativ getestet wurden und keine Symptome hatten. Diese Proben wurden verwendet, um zu testen, ob stimmliche Merkmale physiologische Veränderungen widerspiegeln können, die mit Atemwegsinfektionen verbunden sind. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Stimmen der COVID-positiven Personen nach der Genesung wieder normalisierten, was die Hypothese von TalkingSick unterstützt, dass Atemwegserkrankungen frühzeitig durch die Analyse von Sprachsignalen erkannt werden können. TalkingSick positioniert sich als nicht-invasives, sprachbasiertes Screening-Tool, das in bestehende elektronische Gesundheitsakten und Telemedizin-Plattformen integriert werden kann. Ziel ist es, die Kosten für Anbieter und Patienten zu senken, das Interventionsfenster für Atemwegserkrankungen zu verlängern und die Patientencompliance durch den nicht-invasiven Ansatz zu erhöhen. Nach der Sammlung erster Daten und der Bestätigung der Idee nahm Valdez an einem Seminar des Invent Penn State U.S. National Science Foundation (NSF) I-Corps-Programms teil, das Startups die Möglichkeit bietet, Kundeninterviews zu führen und die Grundlagen der Unternehmensgründung zu erlernen. Valdez holte seine Frau Anna Borisova De Valdez ins Team, die mit ihrem Hintergrund in Marketing und Management das Team ergänzte. Durch das I-Corps-Programm lernte das Team, dass das Interesse an COVID-19-Tests abgenommen hatte, und verlagerte den Fokus auf die Erkennung von Grippe und anderen Atemwegserkrankungen. Die Teilnahme am Happy Valley LaunchBox Idea TestLab und dem NSF I-Corps National Teams Programm half dem Team, wertvolle Einblicke zu gewinnen, insbesondere über die Bedürfnisse älterer Erwachsener, die oft keine Symptome wie Fieber zeigen, aber anfälliger für Krankheiten sind. TalkingSick erkundet derzeit Möglichkeiten, die Technologie in realen Umgebungen zu testen und mit Gesundheitsdienstleistern zusammenzuarbeiten, um die Technologie weiterzuentwickeln. Valdez betont die Bedeutung, wissenschaftliche Arbeiten in Produkte zu verwandeln, die einen echten Mehrwert bieten können.

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Startup nutzt KI zur Früherkennung von Atemwegserkrankungen
Startup nutzt KI zur Früherkennung von Atemwegserkrankungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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