WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Begegnung zwischen Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, sorgte für Aufsehen. Während der Besuch des Präsidenten in der Zentrale der unabhängigen Zentralbank in Washington D.C. bereits im Vorfeld für Spannung sorgte, waren es vor allem die nonverbalen Signale, die Experten als aufschlussreich empfanden.
Die Beziehung zwischen Präsident Trump und Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, ist seit Monaten angespannt. Trump hat Powell wiederholt für die Zinsentscheidungen der Fed kritisiert und sogar dessen Rücktritt gefordert. Bei einem kürzlichen Besuch in der Zentrale der Federal Reserve in Washington D.C. kam es zu einem weiteren Schlagabtausch, der nicht nur verbal, sondern auch nonverbal stattfand.
Trump, der die Renovierung der historischen Gebäude der Fed als “schändlich” bezeichnet hatte, konfrontierte Powell mit vermeintlich überhöhten Renovierungskosten. Während Trump von 3,1 Milliarden US-Dollar sprach, widersprach Powell ihm direkt und korrigierte die Zahlen. Diese Auseinandersetzung wurde von Körpersprache-Experten genau beobachtet, die auf subtile, aber bedeutende nonverbale Signale hinwiesen.
Besonders auffällig war Powells Reaktion, als Trump seine Zahlen präsentierte. Laut der Körpersprache-Expertin Patti Wood zeigte Powell durch ein deutliches Kopfschütteln und einen scharfen Blick seine Missbilligung. Diese Reaktion sei ungewöhnlich, da nur wenige Menschen Trump so direkt widersprechen, erklärte Wood. Zudem schloss Powell seine Augen für mehrere Sekunden, ein Zeichen dafür, dass er die Informationen ausblenden wollte.
Auch Trumps Verhalten wurde von den Experten analysiert. Als er während Powells Antwort seinen Schutzhelm abnahm, deutete dies laut Traci Brown darauf hin, dass Trump die Kontrolle über die Situation beanspruchen wollte. Diese Geste könne als Zeichen dafür gesehen werden, dass Trump das Gespräch beenden wollte und die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenken wollte.
Ein weiterer bemerkenswerter Moment war, als Trump Powell auf den Rücken klopfte und in einem komödiantischen Ton sagte, er wünsche sich niedrigere Zinsen. Diese Geste wurde von den Experten als Mischung aus spielerischem und kontrollierendem Verhalten interpretiert. Während Trump versuchte, die Spannung zu brechen, zeigte die Kraft des Klopfens auch eine gewisse Aggression.
Die Körpersprache der beiden Männer während dieses Treffens bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik ihrer Beziehung. Während Trump versucht, seine Dominanz zu zeigen, bleibt Powell standhaft und zeigt durch seine nonverbalen Signale, dass er sich nicht einschüchtern lässt. Diese Begegnung verdeutlicht, wie wichtig nonverbale Kommunikation in der Politik sein kann und wie sie oft mehr aussagt als Worte.

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