FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zu Wochenbeginn von seiner optimistischen Seite, nachdem die Europäische Union und die Vereinigten Staaten ein neues Zollabkommen geschlossen haben. Diese Einigung wird als bedeutender Schritt zur Reduzierung von Handelsbarrieren und zur Förderung des transatlantischen Handels angesehen.
Der DAX, der führende deutsche Aktienindex, hat positiv auf das kürzlich vereinbarte Zollabkommen zwischen der EU und den USA reagiert. Kurz vor Handelsbeginn wurde der DAX mit einem Plus von über einem Prozent bei 24.473 Punkten geschätzt. Diese Entwicklung spiegelt die Erleichterung der Marktteilnehmer wider, die auf eine Stabilisierung der Handelsbeziehungen gehofft hatten.
Bereits im Vorfeld hatten Analysten spekuliert, dass eine Einigung zwischen den beiden Wirtschaftsmächten bevorsteht, insbesondere nachdem die USA eine ähnliche Vereinbarung mit Japan getroffen hatten. Diese Klarheit hat die Unsicherheit auf den Märkten verringert und zu einem Anstieg der Aktienkurse geführt.
Das Abkommen sieht einen Basiszollsatz von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die USA vor, was insbesondere die Automobilindustrie, die Halbleiterbranche und die Pharmaprodukte betrifft. Diese Regelung bietet eine Grundlage für die mögliche Senkung weiterer Zölle in der Zukunft.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der Liechtensteiner VP Bank, kommentierte, dass der vereinbarte Zollsatz angesichts der vorherigen Drohungen von US-Präsident Donald Trump, Zölle von bis zu 30 Prozent zu erheben, als positiver Abschluss betrachtet werden kann. Besonders die Automobilindustrie profitiert von der Abwesenheit zusätzlicher Zölle.
Marktbeobachter richten nun ihr Augenmerk auf das zuletzt verzeichnete Rekordhoch des DAX, das vor knapp drei Wochen mit 24.639 Punkten erreicht wurde. Die Hoffnung besteht, dass das Abkommen den Weg für eine nachhaltige Erholung der Märkte ebnet.
Insgesamt wird das Abkommen als ein Schritt in die richtige Richtung gesehen, um die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA zu stärken und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern. Die langfristigen Auswirkungen auf die globalen Märkte bleiben jedoch abzuwarten.

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