NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben die laufende UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten als einen ‘PR-Stunt’ abgetan, was zu erheblichen Spannungen auf internationaler Bühne führt.

Die laufende UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten hat die USA zu einer scharfen Reaktion veranlasst. Washington bezeichnete die Veranstaltung als ‘PR-Stunt’, der die sensiblen diplomatischen Bemühungen zur Lösung des Israel-Palästina-Konflikts untergrabe. Diese Konferenz, die von Frankreich und Saudi-Arabien ausgerichtet wird, hat internationale Teilnehmer dazu veranlasst, die israelische Politik kritisch zu hinterfragen.
Die USA und Israel boykottieren die Konferenz und haben keine Vertreter nach New York entsandt. Die leeren Plätze in der Vollversammlung sind ein sichtbares Zeichen der Missbilligung. Washington kritisierte, dass die Konferenz Terrorismus belohne und als Beleidigung für die Opfer des Massakers vom 7. Oktober 2023 in Israel verstanden werden könne.
Saudi-Arabiens Vertreter, Prinz Faisal bin Farhan Al Saud, betonte, dass eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel nur möglich sei, wenn ein palästinensischer Staat gegründet werde. Diese Aussage unterstreicht die untrennbare Verbindung zwischen Frieden in der Region und palästinensischer Selbstbestimmung.
Die Zweistaatenlösung gilt international als gangbarer Weg zur Beilegung des Nahostkonflikts. Dennoch stehen die USA unter wachsendem Druck, insbesondere angesichts der Lage im Gazastreifen. Trotz der Kritik bleibt die Unterstützung der amerikanischen Politik für Israel unverändert stark.
Florian Hahn, Staatsminister aus Deutschland, wird die deutsche Position auf der Konferenz vertreten und seine Rede am Dienstag halten. Die Konferenz bietet eine Plattform für internationale Diskussionen, auch wenn die USA und Israel nicht teilnehmen.

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