MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Elektronikkonzern Hensoldt verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen deutlichen Anstieg seiner Umsätze, was auf die gestiegenen Verteidigungsausgaben in Europa zurückzuführen ist.
Hensoldt, ein führender Anbieter von Verteidigungselektronik, hat im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatzanstieg von 11 % auf 944 Millionen Euro verzeichnet. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die gestiegenen Verteidigungsausgaben in Europa zurückzuführen, die durch die anhaltenden Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten angeheizt werden. Besonders das Optronik-Geschäft des Unternehmens konnte die schwächere Entwicklung im Sensorbereich ausgleichen. Deutschland, das traditionell zurückhaltend bei Rüstungsausgaben ist, hat in diesem Jahr einen Finanzplan verabschiedet, der Investitionen in die Verteidigung weitgehend von den Beschränkungen der Staatsverschuldung ausnimmt. Der CEO von Hensoldt, Oliver Doerre, äußerte die Erwartung, dass sich dieser politische Wille zunehmend in konkreten Aufträgen niederschlagen wird. Im ersten Halbjahr erreichte der Auftragseingang von Hensoldt 1,40 Milliarden Euro. Der pan-europäische Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindex hat in diesem Jahr um 50 % zugelegt, was auf die Aussicht auf höhere Verteidigungsausgaben in Europa und einen Rückzug der USA aus Europa zurückzuführen ist. Auch europäische Konkurrenten wie das schwedische Unternehmen Saab und das britische BAE Systems haben für das Quartal ein zweistelliges Wachstum gemeldet, das durch steigende Verteidigungsinvestitionen beflügelt wurde. Hensoldt, das Sensorsysteme für den Eurofighter liefert, hat seine Umsatzprognose für dieses Jahr in einer Spanne von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro bestätigt.

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