MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bremsenspezialist Knorr-Bremse hat seine Umsatzerwartungen für das laufende Jahr gesenkt, bleibt jedoch hinsichtlich der Ergebnisse und des Mittelzuflusses optimistisch. Trotz der Herausforderungen durch den starken Euro und die Marktstagnation in Nordamerika zeigt sich das Unternehmen robust, insbesondere dank seines stabilen Nachmarktgeschäfts.

Knorr-Bremse, ein führender Anbieter von Bremssystemen mit Sitz in München, hat seine Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Diese Anpassung wird vor allem auf die Stärke des Euro zurückgeführt, die sich negativ auf die internationalen Geschäfte auswirkt. Dennoch bleibt die Prognose für das Ergebnis und den freien Mittelzufluss unverändert, was auf eine solide Unternehmensstrategie hinweist.

CEO Marc Llistosella betont die Bedeutung des Nachmarktgeschäfts, das sich als stabilisierender Faktor in turbulenten Zeiten erweist. Diese Sparte ermöglicht es Knorr-Bremse, Marktschwankungen abzufedern und die Profitabilität zu wahren. Im zweiten Quartal konnte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um vier Prozent auf 262 Millionen Euro gesteigert werden, was insbesondere auf Erfolge in der Zug-Sparte zurückzuführen ist.

Während das Lkw-Segment unter der Marktstagnation in Nordamerika leidet, zeigt sich die operative Gewinnmarge des Unternehmens verbessert. Sie stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent, wobei das Ziel für 2025 zwischen 12,5 und 13,5 Prozent liegt. Der Umsatz ging im zweiten Quartal um 0,7 Prozent auf knapp 2 Milliarden Euro zurück, was das angepasste Umsatzziel von 7,8 bis 8,1 Milliarden Euro erklärt.

Trotz der revidierten Umsatzerwartungen reagierte die Aktie von Knorr-Bremse positiv und verzeichnete einen Anstieg um 1,7 Prozent. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der generellen Kursentwicklung des Jahres, die ein Plus von etwa 25 Prozent aufweist. Analysten wie Sven Weier von UBS und Fabio Hölscher von Warburg Research sehen die Anpassungen als wenig überraschend und im Rahmen der Erwartungen.

Ein weiterer positiver Aspekt ist das robuste Orderbuch von Knorr-Bremse. Trotz eines Rückgangs des Neugeschäfts um 0,9 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro konnte eine Steigerung um 13 Prozent bei den Zugaufträgen verzeichnet werden. Der gesamte Auftragsbestand beläuft sich auf 7,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von sieben Prozent im Jahresvergleich entspricht.

Für die Zukunft erwartet das Unternehmen positive Effekte aus dem Investitionsprogramm der Bundesregierung. CFO Frank Weber zeigt sich optimistisch, dass die Auswirkungen der angekündigten US-Zölle bewältigt werden können. Diese strategischen Maßnahmen und die solide Auftragslage lassen Knorr-Bremse zuversichtlich in die Zukunft blicken.

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Knorr-Bremse trotzt Umsatzrückgang mit stabiler Ergebnisprognose
Knorr-Bremse trotzt Umsatzrückgang mit stabiler Ergebnisprognose (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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