LONDON (IT BOLTWISE) – Solv Protocol hat ein neues strukturiertes Rendite-Depot für institutionelle Investoren eingeführt, das darauf abzielt, über 1 Billion US-Dollar an ungenutztem Bitcoin zu aktivieren.

Solv Protocol hat kürzlich ein innovatives Rendite-Depot namens BTC+ für institutionelle Investoren vorgestellt. Dieses Depot zielt darauf ab, mehr als 1 Billion US-Dollar an Bitcoin, die derzeit ungenutzt sind, in ertragreiche Strategien zu investieren. BTC+ kombiniert verschiedene Renditestrategien aus den Bereichen Dezentralisierte Finanzen (DeFi), Zentralisierte Finanzen (CeFi) und traditionelle Finanzmärkte. Zu den Strategien gehören unter anderem das Staking von Protokollen, Arbitrage-Geschäfte und Erträge aus tokenisierten realen Vermögenswerten, einschließlich des BUIDL-Fonds von BlackRock.

Ein zentrales Merkmal des BTC+ Depots ist die Integration von Chainlinks Proof-of-Reserves, das eine On-Chain-Verifizierung ermöglicht. Zudem bietet das Depot Schutzmechanismen gegen Verluste, die auf dem Nettoinventarwert basieren, ein Risikomanagement-Feature, das häufig von begrenzten Partnern in Private-Equity-Investitionen genutzt wird. Solv betont, dass BTC+ eine duale Architektur verwendet, die die Verwahrung von den ertragsgenerierenden Strategien trennt und so eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet.

Ryan Chow, Mitbegründer von Solv, erklärte, dass Bitcoin zwar eine der weltweit stärksten Formen von Sicherheiten darstellt, sein Ertragspotenzial jedoch bisher ungenutzt geblieben ist. Laut Daten von DefiLlama hat das Protokoll derzeit mehr als 2 Milliarden US-Dollar an Total Value Locked (TVL) On-Chain. Solv ist nicht das einzige Unternehmen, das den wachsenden Bitcoin-Renditemarkt ins Visier nimmt. Im April führte die Kryptobörse Coinbase einen speziellen Bitcoin-Renditefonds für institutionelle Kunden außerhalb der USA ein, der Renditen von bis zu 8% durch eine Cash-and-Carry-Strategie bietet.

Parallel dazu hat die Krypto-Investmentfirma XBTO in Zusammenarbeit mit der Arab Bank Switzerland ein Bitcoin-Renditeprodukt entwickelt, das durch den Verkauf von BTC-Optionen Prämien generiert und auf jährliche Renditen von etwa 5% abzielt. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Finanzialisierung von Bitcoin als institutioneller Vermögenswert an Fahrt gewinnt. Seit der Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch die US-Börsenaufsichtsbehörde im Januar 2024 ist das Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin erheblich gestiegen.

Die Preissteigerung von Bitcoin um mehr als 156% seit den ETF-Genehmigungen hat das Marktvolumen auf etwa 2,5 Billionen US-Dollar erhöht. Diese dramatische Wertsteigerung und die zunehmende institutionelle Akzeptanz haben dazu geführt, dass JPMorgan erwägt, Bitcoin-ETFs als Kreditsicherheiten zu akzeptieren. Auch auf regulatorischer Ebene gibt es Bewegung: Die US Federal Housing Finance Agency hat Fannie Mae und Freddie Mac angewiesen, zu prüfen, wie Bitcoin und andere Krypto-Assets in Risikobewertungen für Hypotheken integriert werden könnten.

Diese Entwicklungen wurden bereits Ende letzten Jahres von Analysten wie Satish Patel von CoinShares vorhergesagt, die darauf hinwiesen, dass die Ertragsgenerierung mit dem Wachstum institutioneller Bitcoin-Bestände an Bedeutung gewinnen würde. Auf Unternehmensebene hat das Business-Intelligence-Unternehmen Strategy einen eigenen “BTC Yield”-Metrik eingeführt, um zu schätzen, wie die Bitcoin-Treasury-Strategie den Shareholder Value beeinflusst. Auch das Krypto-Mining-Unternehmen MARA Holdings hat die Bitcoin-Rendite priorisiert und kürzlich die Menge an BTC erhöht, die dem Anlageberater Two Prime zugewiesen wird.

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Solv Protocol: Neue Chancen für institutionelle Bitcoin-Anleger
Solv Protocol: Neue Chancen für institutionelle Bitcoin-Anleger (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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