SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die australische Plattform für Kurzzeitvermietungen, MadeComfy, wurde von Oyo, einem globalen Reiseunternehmen, übernommen. Diese Akquisition markiert einen bedeutenden Schritt für Oyo, um seine Präsenz in den lukrativen Märkten Australien und Neuseeland zu stärken.

Die Übernahme von MadeComfy durch Oyo, das von dem indischen Milliardär Ritesh Agarwal gegründet wurde, eröffnet dem Unternehmen neue Möglichkeiten in Australien und Neuseeland. Oyo, das bereits in über 35 Ländern tätig ist und fast 233.000 Immobilien verwaltet, sieht in diesen Märkten ein hohes Ertragspotenzial. Unterstützt von Investoren wie SoftBank, Airbnb, Microsoft und Lightspeed Venture Partners, plant Oyo, seine globale Reichweite weiter auszubauen.

Obwohl die genauen Bedingungen des M&A-Deals nicht bekannt gegeben wurden, berichten Medien, dass der Kaufpreis über 50 Millionen Dollar in bar und Aktien der Oyo-Muttergesellschaft Oravel Stays betrug. Die Marke MadeComfy wird weiterhin bestehen bleiben, was auf eine strategische Integration der beiden Unternehmen hindeutet.

MadeComfy, 2015 gegründet, hat rund 20 Millionen Dollar an Risikokapital aufgenommen. Zu den Investoren zählen Commencer Capital, Investec und prominente Persönlichkeiten wie die Amaysim-Mitgründer Rolf Hansen und Peter O’Connell. Das Unternehmen hat sich als strategischer Partner von Airbnb etabliert und zuletzt 2023 eine Finanzierungsrunde über 10 Millionen Dollar abgeschlossen.

Die Plattform von MadeComfy unterstützt etwa 100 Immobilienagenturen bei der effizienten Verwaltung von Kurzzeitvermietungen. Mit der jüngsten Expansion nach Neuseeland verwaltet MadeComfy nun rund 1300 Immobilien in beiden Ländern und erzielt einen jährlichen Bruttobuchungswert von über 60 Millionen Dollar.

Oyo plant, MadeComfys Plattform mit seiner eigenen Technologie zu erweitern, insbesondere durch den Einsatz von Revenue-Management-Plattformen und Preisalgorithmen, um die Erträge der Immobilienpartner zu maximieren. Quirin Schwaighofer, Mitbegründer und Co-CEO von MadeComfy, bezeichnete den Verkauf als “eine großartige Chance” für Kunden, Immobilienpartner und Aktionäre.

Shreerang Godbole, Chief Service Officer von Oyo, lobte MadeComfy für sein tiefes Verständnis der lokalen Marktbedürfnisse und sieht in der Kombination mit Oyos globaler Technologieinfrastruktur eine starke Wertschöpfung für die Immobilienpartner. MadeComfy plant, sein Netzwerk in den kommenden Jahren auf über 300 Immobilienagenturen auszubauen und mehr Unternehmensunterkünfte anzubieten.

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MadeComfy wird von Oyo für 50 Millionen Dollar übernommen
MadeComfy wird von Oyo für 50 Millionen Dollar übernommen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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