LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen schnelllebigen Welt greifen viele Menschen zu vermeintlich gesunden Snacks, um ihren Hunger zwischen den Mahlzeiten zu stillen. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse werfen ein kritisches Licht auf einige dieser beliebten Optionen.

In der modernen Ernährung spielen Snacks eine zentrale Rolle, insbesondere in einem hektischen Alltag, in dem die Zeit für vollwertige Mahlzeiten oft fehlt. Doch während viele Menschen zu Snacks greifen, die als gesund gelten, warnen Neurowissenschaftler nun vor den langfristigen Auswirkungen auf die Gehirngesundheit. Insbesondere zwei Snacks, die oft als gesund wahrgenommen werden, stehen im Verdacht, das Risiko für Demenz zu erhöhen: Müsliriegel und aromatisierter Joghurt.

Dr. Jamey Maniscalco, ein führender Neurowissenschaftler, betont, dass diese Snacks häufig mit Zuckerzusätzen, künstlichen Inhaltsstoffen und verarbeiteten Ölen angereichert sind, während sie gleichzeitig an Ballaststoffen und gesunden Fetten mangeln. Diese Kombination kann bei regelmäßigem Konsum die Gehirnfunktion beeinträchtigen und das Risiko für kognitive Probleme erhöhen.

Die Problematik liegt nicht nur in den offensichtlichen Zuckerzusätzen, sondern auch in den subtileren Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und die Entzündungswerte im Körper. Dr. Faye Begeti, eine weitere Expertin auf diesem Gebiet, erklärt, dass ultra-verarbeitete Lebensmittel, zu denen auch diese Snacks gehören, langfristig die Gehirngesundheit schädigen können. Sie führt aus, dass eine regelmäßige Aufnahme solcher Lebensmittel die Blutzuckerkontrolle negativ beeinflusst und Entzündungen fördert, was wiederum mit Gedächtnisproblemen und einem erhöhten Demenzrisiko in Verbindung gebracht wird.

Ein weiteres Beispiel für einen vermeintlich gesunden Snack ist Orangensaft. Dr. David Perlmutter weist darauf hin, dass ein Glas Orangensaft mehr Zucker enthalten kann als eine Dose Cola. Obwohl Orangensaft Vitamin C liefert, überwiegt der hohe Zuckergehalt die gesundheitlichen Vorteile, da er zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.

Für eine bessere Gehirngesundheit empfehlen Experten den Verzehr von Snacks, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Ballaststoffen sind. Dazu gehören Nüsse, Edamame oder geräucherter Lachs auf Vollkornbrot. Auch Avocado auf Vollkorntoast oder Hummus mit Gemüse sind gesunde Alternativen, die das Gehirn unterstützen können.

Der Übergang von zuckerreichen Snacks zu nährstoffreichen Alternativen kann anfangs eine Herausforderung darstellen, aber Dr. Maniscalco betont, dass sich der Geschmackssinn schnell anpassen kann. Nach nur wenigen Wochen ohne Zuckerzusätze berichten viele Menschen, dass natürliche Lebensmittel süßer und befriedigender schmecken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Snacks nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig entscheidend für die Gehirngesundheit ist. Die Umstellung auf gesündere Alternativen kann das Risiko für Demenz verringern und die kognitive Funktion unterstützen.

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Beliebte Snacks erhöhen Demenzrisiko: Was die Wissenschaft sagt
Beliebte Snacks erhöhen Demenzrisiko: Was die Wissenschaft sagt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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