BURBANK / LONDON (IT BOLTWISE) – Disney steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Ergebnisse für das dritte Quartal und die Erwartungen der Wall Street sind hoch. Die Investoren sind besonders gespannt auf die Entwicklungen im Streaming-Bereich, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Einführung des ESPN-Streaming-Dienstes.
Disney bereitet sich darauf vor, seine Ergebnisse für das dritte Quartal zu präsentieren, und die Erwartungen der Wall Street sind hoch. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Streaming-Geschäfts, das in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Besonders spannend ist die Einführung des neuen ESPN-Streaming-Dienstes, der im Herbst starten soll. Dieser Schritt ist Teil von Disneys Strategie, sich von traditionellen Pay-TV-Bundles zu lösen und stärker auf Streaming zu setzen.
Der neue ESPN-Dienst wird alle Inhalte des traditionellen TV-Kanals sowie zusätzliche Angebote umfassen und für 29,99 US-Dollar pro Monat erhältlich sein. Diese Preisgestaltung zeigt, dass Disney bereit ist, in den Wettbewerb mit anderen Streaming-Anbietern zu treten, die ebenfalls ihre eigenen Plattformen auf den Markt bringen. So hat Fox Corp. kürzlich angekündigt, dass ihr eigener Streaming-Dienst, Fox One, am 21. August starten wird.
Disneys Streaming-Geschäft hat sich in der Vergangenheit als profitabel erwiesen, was in der Medienbranche nicht selbstverständlich ist. Bei der letzten Ergebnispräsentation im Mai übertraf Disney die Erwartungen der Analysten mit 126 Millionen globalen Abonnenten für Disney+. Diese positive Entwicklung unterstreicht die Bedeutung des Streaming-Sektors für das Unternehmen.
Parallel zur Streaming-Strategie setzt Disney auch auf die internationale Expansion seiner Freizeitparks. Kürzlich wurde ein Abkommen zur Errichtung eines neuen Themenparks in Abu Dhabi bekannt gegeben, was das siebte Resort des Unternehmens weltweit darstellt. Diese Expansion ist Teil von Disneys Bemühungen, seine globale Präsenz zu stärken und neue Märkte zu erschließen.
Im letzten Quartal verzeichnete Disneys Erlebnisgeschäft, zu dem auch Parks, Kreuzfahrten und Resorts gehören, ein Umsatzwachstum von 6 % im Vergleich zum Vorjahr. Während die Einnahmen aus den inländischen Freizeitparks um 9 % stiegen, gab es bei den internationalen Parks einen Rückgang von 5 %. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen und Chancen, denen Disney in verschiedenen Märkten gegenübersteht.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich Disneys Strategien im Streaming- und Freizeitparkgeschäft entwickeln. Die Investoren werden genau beobachten, wie das Unternehmen seine Pläne umsetzt und ob es gelingt, die Erwartungen der Analysten zu übertreffen.

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