HOUSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der renommierte Astronaut Barry Wilmore, bekannt für seine beeindruckenden Leistungen im Weltraum, hat nach 25 Jahren bei der NASA seinen Rücktritt angekündigt.

Barry Wilmore, ein gebürtiger Tennesseer, hat sich nach einer bemerkenswerten Karriere bei der NASA in den Ruhestand verabschiedet. Bekannt wurde er durch seine unerwartet lange Mission im All, die im März endete und ganze 286 Tage dauerte. Ursprünglich war die Mission mit SpaceX nur für ein bis zwei Wochen geplant, doch technische Probleme führten zu einem verlängerten Aufenthalt im Weltraum. Wilmore, der 62 Jahre alt ist, hat seine Wurzeln in Mt. Juliet, Tennessee, und ist Absolvent der Tennessee Tech University, wo er auch Football spielte.
Wilmore hat sich nicht nur durch seine Leistungen im All einen Namen gemacht, sondern auch durch seine enge Verbundenheit zu seiner Heimat. Trotz seines Wohnsitzes in Texas, um nahe am Johnson Space Center in Houston zu sein, besucht er regelmäßig seine Familie und Freunde in Tennessee. Seine tiefe Verwurzelung in seiner Heimat zeigt sich auch in seiner Aussage: „Im Kern bin ich ein Tennesseer.“
Seine Karriere bei der NASA begann im Jahr 2000, nachdem er als Testpilot in der US Navy gedient hatte. Wilmore hat insgesamt 464 Tage im Weltraum verbracht, verteilt auf drei Flüge. Seine Leistungen wurden mehrfach gewürdigt, unter anderem mit der Auszeichnung „Tennessean of the Year 2025“, die ihm von der Tennessee Lottery verliehen wurde.
Die Stadt Mt. Juliet ehrte ihn mit einem eigenen Tag, dem „Barry Wilmore Day“, und benannte einen Teil der North Mt. Juliet Road in „Barry Wilmore Way“ um. Auch seine Alma Mater, die Tennessee Tech University, verlieh ihm die „Order of the Eagle“, die höchste Auszeichnung der Universität.
Wilmore hat seine Erlebnisse im All als tief spirituelle Erfahrung beschrieben. Er sieht in der Komplexität des Universums und der Erde eine Spiegelung der Schöpfung, die ihn seit seiner Kindheit fasziniert hat. Diese Perspektive hat ihn nicht nur im All, sondern auch auf der Erde inspiriert.
Sein Rücktritt markiert das Ende einer Ära, doch sein Vermächtnis wird weiterhin die NASA und zukünftige Generationen von Astronauten inspirieren. Steve Koerner, der amtierende Direktor des Johnson Space Center, lobte Wilmore für seine Hingabe und seinen Beitrag zur menschlichen Raumfahrt.

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