CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple steht vor einer bedeutenden Veränderung in seiner MacBook-Produktlinie. Berichten zufolge hat Samsung Display den ersten Auftrag für OLED-Panels für das MacBook Pro gesichert, was einen wichtigen Schritt in der Umstellung auf OLED-Technologie darstellt.

Apple plant, ab 2026 seine MacBook Pro-Modelle mit OLED-Displays auszustatten, was eine bedeutende Weiterentwicklung in der Produktlinie darstellt. Diese Umstellung könnte auch das Design der MacBooks beeinflussen, indem sie ein Feature einführt, das erstmals auf dem iPhone zu sehen war: die Dynamic Island. Diese pillenförmige Kameraaussparung könnte die bisherige Notch ersetzen und den Nutzern ein verbessertes visuelles Erlebnis bieten.

Samsung Display hat sich als Hauptlieferant für die OLED-Panels positioniert, was die enge Zusammenarbeit zwischen Apple und Samsung in der Display-Technologie weiter festigt. Während Samsung sich auf die Erfüllung der MacBook-Bestellungen konzentriert, versucht der chinesische Hersteller BOE, in die Lieferkette für iPads einzusteigen. BOE investiert in die Produktion von 8,6-Generation OLEDs mit LTPO-Technologie, die bereits in den iPad Pro-Displays verwendet wird.

Die mögliche Beteiligung von BOE könnte den Wettbewerb in der Lieferkette von Apple erhöhen und Druck auf die Preise der bestehenden koreanischen Lieferanten ausüben. LG Display, ein weiterer großer Akteur, hat sich bisher nicht zur Produktion von 8,6-Generation OLEDs verpflichtet, was zu einem Rückgang seines Marktanteils führen könnte, da Apple seine Panel-Quellen diversifiziert.

Technische Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Während Samsung und LG bereits 2024 mit der Lieferung von OLED-Panels für iPads begonnen haben, muss BOE noch die Qualitätsstandards von Apple erfüllen. Es gibt Berichte, dass Apple mit BOE zusammenarbeitet, um dessen Entwicklung zu unterstützen, aber erste Erfolge wären wahrscheinlich auf die iPad Pro-Modelle beschränkt, da diese die LTPO-Anforderungen erfüllen.

Wenn BOE die Anforderungen von Apple erfüllen kann, könnte dies die Dynamik im OLED-Panel-Markt zugunsten von Apple verschieben, die Kosten senken und die nahezu vollständige Kontrolle Südkoreas über das High-End-OLED-Angebot schwächen. Apple plant, als nächstes die M5-Generation des MacBook Pro herauszubringen, gefolgt von einem neu gestalteten MacBook Pro, das frühestens 2026 erwartet wird.

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Apple plant OLED-MacBooks mit iPhone-Feature
Apple plant OLED-MacBooks mit iPhone-Feature (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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