WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er eine umstrittene Methode zur Volkszählung vorgeschlagen hat, die illegale Migranten ausschließen soll. Dieser Vorschlag könnte erhebliche Auswirkungen auf die politische Landschaft der USA haben, insbesondere in demokratisch regierten Metropolen wie Los Angeles und New York.

Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hat kürzlich einen Vorschlag unterbreitet, der die politische Landschaft der USA nachhaltig verändern könnte. Auf der Plattform Truth Social forderte er die Entwicklung eines neuen, äußerst genauen Zensus, der illegale Migranten nicht berücksichtigen soll. Diese Idee hat in den USA für erhebliche Diskussionen gesorgt, da sie die Machtverteilung zwischen den Bundesstaaten und die Zuteilung von Bundesmitteln beeinflussen könnte.
Trumps Vorschlag kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Republikaner ihre Bemühungen intensivieren, vor den Kongresswahlen 2026 neue Wahlkreiszuschnitte durchzusetzen. Die Volkszählung, die alle zehn Jahre durchgeführt wird, ist ein zentrales Instrument zur Bestimmung der Sitzverteilung im Repräsentantenhaus und der Verteilung von Bundesmitteln. Der nächste Zensus ist für 2030 geplant, doch Trumps Vorstoß könnte diesen Zeitplan beeinflussen.
In der Vergangenheit hatte Trump bereits versucht, die Regeln der Volkszählung zu ändern, war jedoch an rechtlichen Hürden gescheitert. Derzeit sieht das US-Verfassungsrecht vor, dass jede Person, unabhängig von Staatsbürgerschaft oder Aufenthaltsstatus, gezählt wird, um eine gerechte Mittelverteilung zu gewährleisten. Ob Trumps neuer Plan rechtlich umsetzbar ist, bleibt fraglich.
Die Auswirkungen eines solchen Zensus wären vor allem in großen Städten wie Los Angeles und New York spürbar, die traditionell von Demokraten regiert werden. Diese Städte könnten an politischem Einfluss verlieren, was sich auch auf die Verteilung von Bundesmitteln auswirken würde. Experten warnen, dass eine solche Änderung die politische Kluft in den USA weiter vertiefen könnte.
Die Diskussion um Trumps Vorschlag zeigt, wie stark die Volkszählung politisiert ist. Während einige Republikaner den Plan unterstützen, sehen viele Demokraten darin einen Versuch, die politische Macht zu ihren Gunsten zu verschieben. Die rechtlichen und politischen Herausforderungen, die mit einer solchen Änderung verbunden sind, sind erheblich.
Insgesamt bleibt abzuwarten, ob Trumps Vorstoß zur Volkszählung tatsächlich umgesetzt werden kann. Die rechtlichen Hürden sind hoch, und die politische Opposition ist stark. Dennoch zeigt der Vorschlag, wie wichtig die Volkszählung als politisches Instrument in den USA ist und wie sie genutzt werden kann, um die Machtverhältnisse zu beeinflussen.

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