TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Pläne des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu, die Kontrolle über den Gazastreifen zu übernehmen, haben nicht nur innerhalb Israels, sondern auch international für erhebliche Spannungen gesorgt.

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Die Ankündigung von Premierminister Benjamin Netanyahu, eine umfassende militärische Operation zur Übernahme von Gaza zu starten, hat in Israel und weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Pläne, die in einer zehnstündigen Sitzung des Sicherheitskabinetts genehmigt wurden, sehen die Übernahme von Gaza-Stadt als ersten Schritt vor. Dies könnte letztlich zu einer vollständigen Kontrolle des Gazastreifens durch das israelische Militär führen, obwohl offiziell nicht von einer Besetzung gesprochen wird.

Die Umsetzung dieser Pläne ist jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Die israelische Armee müsste Tausende von Reservisten mobilisieren, die bereits mehrfach im Einsatz waren. Zudem steht die Zwangsevakuierung von rund 800.000 Palästinensern im Raum, die bereits mehrfach vertrieben wurden. Diese Maßnahmen stoßen auf heftige Kritik von Menschenrechtsorganisationen und der internationalen Gemeinschaft.

Die Reaktionen auf Netanyahus Pläne sind gespalten. Während einige seiner ultranationalistischen Koalitionspartner die Maßnahmen unterstützen, gibt es innerhalb der israelischen Bevölkerung und der Armee erhebliche Bedenken. Der Generalstabschef der Armee, Lt. Gen. Eyal Zamir, hat vor den Risiken einer vollständigen Besetzung gewarnt, die als Falle angesehen wird und die Sicherheit der Geiseln gefährden könnte.

International hat die Ankündigung ebenfalls für Kritik gesorgt. Der britische Premierminister Sir Keir Starmer bezeichnete die Entscheidung als falsch und forderte Israel auf, sie sofort zu überdenken. Trotz des internationalen Drucks scheint Netanyahu entschlossen, seine Pläne durchzusetzen, was die Isolation Israels weiter verschärfen könnte.

Ein weiterer Aspekt der Kontroverse ist die Frage der Geiseln. Viele Israelis sind der Meinung, dass eine Verhandlungslösung mit der Hamas der einzige Weg ist, um die Freilassung der Geiseln zu sichern. Die Sorge ist groß, dass eine militärische Eskalation das Leben der Geiseln gefährden könnte.

Netanyahu hat in einem Interview angedeutet, dass Israel nicht die Absicht hat, Gaza dauerhaft zu regieren, sondern die Kontrolle an arabische Kräfte übergeben möchte. Diese vage Aussage lässt jedoch viele Fragen offen, insbesondere welche Länder oder Organisationen in eine solche Übergabe involviert sein könnten.

Die humanitäre Lage in Gaza ist bereits katastrophal, mit über 61.000 getöteten Palästinensern seit Beginn des Konflikts. Die Hamas-Angriffe vom 7. Oktober 2023, die den Konflikt auslösten, forderten etwa 1.200 israelische Todesopfer und führten zur Geiselnahme von 251 Personen.

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Netanyahus umstrittene Pläne für Gaza: Eine Nation gespalten
Netanyahus umstrittene Pläne für Gaza: Eine Nation gespalten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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