LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt des Krypto-Venture-Capitals erlebt eine bemerkenswerte Verschiebung hin zu Bitcoin, das zunehmend als institutionelles Asset an Bedeutung gewinnt. Diese Entwicklung wird durch die wachsende Nachfrage nach BTC-fokussierten Finanzdienstleistungen und die strategischen Investitionen von Bitcoin-Treasury-Unternehmen in den Markt befeuert.
In der ersten Jahreshälfte zog der aufstrebende Bitcoin-DeFi-Sektor 175 Millionen US-Dollar über 32 VC-Deals an. Gleichzeitig investieren Bitcoin-Treasury-Unternehmen Milliarden in den Markt, indem sie BTC für langfristige strategische Reserven erwerben. Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Bedeutung von Bitcoin als institutionelles Asset und die steigende Nachfrage nach BTC-fokussierten Finanzdienstleistungen.
Abseits von Bitcoin bleiben mehrere wiederkehrende VC-Themen im Juli prominent. Investoren unterstützen weiterhin Startups in den Bereichen Tokenisierung, Stablecoin-Infrastruktur und Abwicklungstechnologie. Diese Trends zeigen, dass der Krypto-Venture-Capital-Markt über Bitcoin hinaus expandiert und neue Möglichkeiten in der Tokenisierung und Stablecoin-Technologie erkundet.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Partnerschaft zwischen Inveniam Capital und Mantra, die darauf abzielt, institutionelle Real-World-Assets (RWAs) auf die Blockchain zu bringen. Inveniam hat 20 Millionen US-Dollar in die Layer-1-Blockchain Mantra investiert, um institutionelle RWA-Ökosysteme in den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu erweitern. Diese Partnerschaft könnte den Total Value Locked (TVL) auf der Mantra-Chain erheblich steigern und eine konforme Tokenisierung fördern.
Ein weiterer bedeutender Schritt ist die 28-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde von Stable, einer Layer-1-Blockchain, die um Tethers USDt aufgebaut ist. Diese Finanzierung soll die Infrastruktur von Stable erweitern und die globale Adoption von USDt beschleunigen. Die zunehmende regulatorische Klarheit für dollarbasierte Stablecoins unterstützt das Wachstum von Stablecoins, insbesondere im Bereich der Zahlungsinfrastruktur.
Auch das französische Fintech-Unternehmen Spiko hat in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 22 Millionen US-Dollar gesammelt, um den Zugang zu tokenisierten Vermögenswerten zu erweitern. Spiko bietet tokenisierte US- und EU-T-Bill-Geldmarktfonds für europäische Investoren an und hat bereits über 900 Millionen US-Dollar an Betriebskapital verarbeitet. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Tokenisierung von Vermögenswerten in Europa an Fahrt gewinnt.
Die wachsende Bedeutung von Stablecoins zeigt sich auch in der 12,5-Millionen-Dollar-Serie-A-Finanzierungsrunde von Dakota, einer Business-Banking-Plattform, die auf Stablecoin-Infrastruktur basiert. Dakota bietet globale Bankdienstleistungen an, die von digitalen Dollars angetrieben werden, und verspricht schnellere Zahlungen und effizientere grenzüberschreitende Transaktionen.
Schließlich hat die digitale Investmentplattform Jarsy 5 Millionen US-Dollar in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde gesammelt, um Privatanlegern den Zugang zu Pre-IPO-Private-Equity-Märkten durch tokenisierte Anteile zu ermöglichen. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Krypto-Venture-Capital-Markt weiterhin innovativ ist und neue Möglichkeiten für Investoren bietet.

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