NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, CEO von Strategy, setzt weiterhin auf Bitcoin als eine neue Form von “digitalem Kapital” und argumentiert, dass es traditionelle Finanzanlagen wie den S&P 500 übertrifft.
Michael Saylor, CEO von Strategy, setzt weiterhin auf Bitcoin als eine neue Form von “digitalem Kapital” und argumentiert, dass es traditionelle Finanzanlagen wie den S&P 500 übertrifft. Saylor positioniert Bitcoin nicht nur als Investitionsvehikel, sondern auch als Absicherung gegen Inflation und als Medium für globale Kapitalmobilität. Er behauptet, dass der Vermögenswert höhere Renditen und geringeres Risiko im Vergleich zu konventionellen Instrumenten bietet, was das wachsende institutionelle Interesse an Bitcoin verstärkt.
Strategy, das Unternehmen, das Saylor mitbegründet hat, verfolgt einen mutigen Ansatz bei der Bitcoin-Investition und hält über drei Prozent aller existierenden Bitcoin-Token, was mehr als 600.000 Münzen entspricht. Diese erhebliche Exposition spiegelt Saylors Überzeugung wider, dass Bitcoin ein grundlegender Vermögenswert für das digitale Zeitalter ist. Sein Unternehmen ist über den bloßen Besitz hinausgegangen und konstruiert nun eine Zinskurve um Bitcoin, um strukturierte Finanzprodukte zu schaffen, die auf seiner wachsenden Dominanz aufbauen.
Die Unternehmensadoption von Bitcoin hat in den letzten Monaten stark zugenommen, wobei Strategy oft als führendes Beispiel genannt wird. Saylor hat seine langfristige Überzeugung bekräftigt, dass Bitcoin den S&P 500 übertreffen wird, eine Behauptung, die das Interesse sowohl an Bitcoin als auch an der Aktie von Strategy (MSTR) gesteigert hat. Da immer mehr Unternehmen Treasury-Strategien nach dem Vorbild von Strategy erkunden, gewinnt die Debatte über die Rolle von Bitcoin als Kernvermögenswert in Unternehmensbilanzen an Fahrt.
Jüngsten Entwicklungen zufolge signalisiert die institutionelle Umarmung von Bitcoin potenzielle Marktverschiebungen und stärkt seine Position als strategischer Vermögenswert in Unternehmensschatzkammern. Mehr als 160 Unternehmen halten nun Bitcoin, ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu vor sechs Monaten. Saylor bleibt engagiert, die Expansion von Bitcoin unter Unternehmen zu fördern und vergleicht es mit digitalem Kapital, mit dem Ziel, seine weit verbreitete Nutzung im Unternehmensbereich zu fördern.
Saylor hat auch die potenziellen Auswirkungen von US-Goldzöllen kommentiert und vorgeschlagen, dass solche Politiken Kapital in Richtung Bitcoin lenken könnten. Er betonte die Vorteile von Bitcoin, einschließlich seiner Geschwindigkeit, Sicherheit und grenzenlosen Natur, die es in einem sich wandelnden globalen Wirtschaftsumfeld anpassungsfähiger machen. Diese Ansicht wird in mehreren aktuellen Berichten geteilt, wobei Saylor einen Kapitalwechsel von Gold zu Bitcoin angesichts steigender geopolitischer Unsicherheiten vorhersagt.
Neben institutionellen Bewegungen zeigt der breitere Markt ein zunehmendes Interesse an Bitcoin-basierten Anlagevehikeln. Das japanische Unternehmen Metaplanet beispielsweise repliziert das Modell von Strategy in der Hoffnung, ähnlichen Erfolg zu erzielen. Diese Entwicklungen signalisieren einen breiteren Trend der Anerkennung des finanziellen Potenzials von Bitcoin durch Unternehmen und Institutionen.
Bitcoin wird derzeit mit 118.328,44 US-Dollar bewertet und hält eine Marktkapitalisierung von über 2,36 Billionen US-Dollar, mit einer Marktdominanz von 59,58%. In den letzten 24 Stunden erlebte Bitcoin eine Preisänderung von 1,03%, mit einem 7-Tage-Gewinn von 4,10%. Sein Umlaufangebot nähert sich 19,9 Millionen von einem Limit von 21 Millionen.
Branchenexperten erwarten, dass fortgesetzte Investitionen in Bitcoin Fortschritte in der Finanztechnologie katalysieren und regulatorische Rahmenbedingungen fördern werden, die digitale Vermögenswerte berücksichtigen. Saylor sieht eine Zukunft, in der 1 Billion US-Dollar in Bitcoin fließen, da Institutionen es für Treasury-Strategien übernehmen, was eine transformative Periode in der Unternehmensfinanzierung signalisiert.

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