SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte zeigen sich zu Beginn der Woche zurückhaltend, da Investoren auf bedeutende geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen warten. Im Mittelpunkt stehen die bevorstehenden Gespräche zwischen den USA und Russland sowie die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten.
Die Aktienmärkte verharren in einer abwartenden Haltung, da Investoren auf entscheidende Impulse aus der geopolitischen und wirtschaftlichen Sphäre warten. Insbesondere die bevorstehenden Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Ukraine-Konflikt sowie die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten stehen im Fokus der Marktteilnehmer.
Der S&P 500-Future legte leicht um 0,16% zu, während der europäische STOXX 600-Index unverändert blieb. Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte verzeichneten einen Anstieg von 0,3%, was die globale Stimmung leicht aufhellte. Der MSCI-Weltaktienindex liegt jedoch weiterhin knapp unter seinem Allzeithoch, das Ende Juli erreicht wurde.
Die bevorstehende Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise wird als entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve angesehen. Analysten erwarten, dass die Auswirkungen der Zölle die Kerninflation um 0,3% auf eine Jahresrate von 3% ansteigen lassen könnten, was über dem Ziel der Fed von 2% liegt. Eine Überraschung nach oben könnte die Erwartungen an eine Zinssenkung im September herausfordern.
Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheit über die US-Zollpolitik gegenüber China tragen zur Vorsicht der Märkte bei. Die Frist für die US-Zölle auf chinesische Waren, die am Dienstag abläuft, wird voraussichtlich erneut verlängert. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit auf das Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska gelenkt, das eine mögliche Lösung des Ukraine-Konflikts zum Ziel hat.
Die Ölpreise stabilisierten sich im Vorfeld der Gespräche zwischen den USA und Russland, wobei Brent-Öl um 0,6% auf 66,99 USD pro Barrel stieg. US-Rohöl legte um 0,5% auf 64,20 USD zu. Die Goldpreise hingegen fielen um 1,3% auf 3.354 USD pro Unze, da Händler mit der Unsicherheit über die US-Zollpolitik auf Goldbarren zu kämpfen haben.
In China stiegen die Verbraucherpreise im Juli leicht an, während die Erzeugerpreise weiter fielen, was auf eine anhaltende Deflation im riesigen Fertigungssektor des Landes hindeutet. Die bevorstehenden Daten zur chinesischen Industrieproduktion und zum Einzelhandelsumsatz werden mit Spannung erwartet, da sie weitere Einblicke in die wirtschaftliche Lage des Landes geben könnten.

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