LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat eine neue Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, ihre Suchergebnisse durch die Auswahl bevorzugter Quellen zu personalisieren.
Google hat offiziell die Funktion ‘Bevorzugte Quellen’ eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, ihre Suchergebnisse zu kuratieren. Diese Funktion erlaubt es, spezifische oder bevorzugte Quellen, wie bestimmte Blogs oder Nachrichtenportale, auszuwählen und diese prominenter in den Suchergebnissen anzuzeigen. Google begann im Juni mit der Erprobung dieser Funktion, und sie sollte in den kommenden Tagen für englischsprachige Nutzer in den USA und Indien verfügbar sein.
Die Nutzung von ‘Bevorzugte Quellen’ ist denkbar einfach. Man geht auf Google, sucht nach einem Thema und klickt dann auf die Option für bevorzugte Quellen. Dort kann man den Namen der Publikation oder Website eingeben, die man priorisieren möchte, und anschließend die Ergebnisse aktualisieren. Es gibt keine Begrenzung, wie viele Quellen man auswählen kann – allerdings würde die Auswahl zu vieler Quellen den Zweck der Funktion untergraben. Die Ergebnisse sollten dann in einem ‘Top Stories’ oder ‘Von Ihren Quellen’ Abschnitt erscheinen.
Diese Funktion könnte die Art und Weise, wie Nutzer Informationen konsumieren, erheblich verändern. Indem Nutzer ihre bevorzugten Informationsquellen priorisieren, können sie eine personalisierte Nachrichten- und Informationslandschaft schaffen, die ihren Interessen und Vorlieben entspricht. Dies könnte auch die Art und Weise beeinflussen, wie Medienunternehmen ihre Inhalte präsentieren und verbreiten, da sie möglicherweise mehr Anreize haben, ihre Leser dazu zu ermutigen, sie als bevorzugte Quelle hinzuzufügen.
Für Google ist dies ein weiterer Schritt in Richtung einer stärker personalisierten Sucherfahrung, die den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Nutzer gerecht wird. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben, da Websites möglicherweise neue Strategien entwickeln müssen, um in den bevorzugten Quellen der Nutzer zu erscheinen. Insgesamt zeigt diese Funktion, wie sich die digitale Landschaft weiterentwickelt, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Informationsquellen zu geben.


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