LONDON (IT BOLTWISE) – Der renommierte Reisekonzern TUI steht vor erheblichen Herausforderungen in seinem Sommergeschäft, die durch äußere Einflüsse wie Hitzewellen im Mittelmeerraum und geopolitische Spannungen im Nahen Osten verursacht werden.

Der Sommer 2023 stellt für den Reisekonzern TUI eine besondere Herausforderung dar. Die Hitzewellen im Mittelmeerraum und die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben zu einer zweiprozentigen Abnahme der Buchungen im Vergleich zum Vorjahr geführt. Besonders in Deutschland ist dieser Rückgang mit fünf Prozent noch ausgeprägter. Trotz dieser Widrigkeiten zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Sebastian Ebel optimistisch und hebt die Gewinnprognose leicht an.
Interessanterweise verfolgt TUI eine strategische Herangehensweise, bei der nicht um jeden Preis der letzte Kunde umworben wird, wenn dabei kein Gewinn erzielt wird. Bis Anfang August hat TUI bereits 86 Prozent der angebotenen Pauschalreisen verkauft, wobei der Durchschnittspreis um drei Prozent gestiegen ist. Diese Strategie zeigt, dass der Konzern auf Qualität und Rentabilität setzt, anstatt nur auf Volumen.
Ein wesentlicher Aspekt der Strategie von TUI ist die Lenkung der Gäste in die eigenen Hotelmarken wie Riu, TUI Blue und Robinson Club. Diese vertikale Integration ermöglicht es dem Unternehmen, die Wertschöpfungskette besser zu kontrollieren und die Kundenerfahrung zu optimieren. Gleichzeitig bietet dies eine gewisse Stabilität in einem volatilen Marktumfeld.
Um den Herausforderungen der späten Buchungen zu begegnen, die stark von Wetterverhältnissen und politischen Spannungen beeinflusst werden, setzt TUI auf Rabattgutscheine. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, die Buchungen für die Monate September und Oktober zu steigern, was eine Verlängerung der Saison ermöglichen würde. Diese Anpassungsfähigkeit zeigt, wie TUI auf unvorhersehbare Marktbedingungen reagiert und Chancen in Herausforderungen sieht.

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