LONDON (IT BOLTWISE) – In Simbabwe hat sich die Malaria-Situation dramatisch verschlechtert, nachdem die USA ihre Hilfszahlungen eingestellt haben. Dies hat zu einem alarmierenden Anstieg der Krankheitsfälle und Todesfälle geführt.

Die Malaria-Situation in Simbabwe hat sich in diesem Jahr dramatisch verschlechtert, nachdem die USA ihre Hilfszahlungen an das Land eingestellt haben. Diese Entscheidung hat zu einem alarmierenden Anstieg der Krankheitsfälle und Todesfälle geführt. Experten warnen, dass die Krankheit, die einst unter Kontrolle war, nun mit voller Wucht zurückgekehrt ist.
Bereits in den ersten Monaten seiner Präsidentschaft kürzte Donald Trump entscheidende Mittel für wissenschaftliche und medizinische Forschung sowie nationale Krisenreaktionsverfahren. Diese Kürzungen trafen Länder wie Simbabwe besonders hart, da sie die Unterstützung für die Malariaforschung erheblich einschränkten. Laut Berichten haben sich die Malaria-bedingten Todesfälle seit 2024 mehr als verdreifacht, und die Zahl der Fälle steigt weiter an.
Ohne ausreichende Finanzierung ist die simbabwische Regierung nicht in der Lage, genügend Schutzmaßnahmen wie Moskitonetze bereitzustellen, um die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu schützen. Experten betonen, dass das Fehlen von Testkits und Erstbehandlungen zu einem unkontrollierten Anstieg der Malariafälle führen wird. Die Krankheit, die durch infizierte Mücken übertragen wird, kann von leichten Symptomen bis hin zu schweren Komplikationen wie Koma und Nierenversagen führen.
Die Afrikanische Union hat sich das Ziel gesetzt, Malaria-Ausbrüche bis zum Jahr 2030 einzudämmen. Doch der Klimawandel, der zu steigender Luftfeuchtigkeit und unkontrollierter Mückenvermehrung führt, stellt eine erhebliche Herausforderung dar. Um solche Ausbrüche langfristig zu verhindern, muss die globale Gemeinschaft gemeinsam gegen die Klimakrise vorgehen. Individuelle Maßnahmen wie der Umstieg auf energieeffiziente Geräte und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel können ebenfalls einen Beitrag leisten.

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