PALO ALTO / LONDON (IT BOLTWISE) –

In einem Gebäude in Palo Alto, Kalifornien, das einst als Keimzelle für Facebook diente, führt heute Jeff Lu das Unternehmen Akool. Diese Plattform für generative Künstliche Intelligenz hat sich durch die Entwicklung lebensechter Avatare für namhafte Unternehmen wie Coca-Cola, Amazon, Google und NVIDIA einen Namen gemacht. Akool steht an der Spitze der diesjährigen Inc. 5000-Liste, was die rasante Wachstumsdynamik des Unternehmens unterstreicht.

Jeff Lu, der seine Karriere als Praktikant bei Microsoft begann, hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Nach seiner Promotion an der University of Illinois arbeitete er bei Apple an der Face ID-Technologie und wechselte später zu Google Cloud, wo er sich auf Videodienste konzentrierte. 2020 entschied er sich, Google zu verlassen, da er die damaligen Einschränkungen im Bereich der generativen KI als hinderlich empfand.

Akool begann als Nebenprojekt und erzielte im zweiten Jahr bereits über 100.000 US-Dollar Umsatz. Mit einem kleinen Team von zehn Personen und acht Grafikprozessoren entwickelte das Startup spezialisierte KI-Modelle, die in der Lage sind, digitale Avatare aus Fotos, Videos oder vollständig KI-generierten Charakteren zu erstellen. Der Durchbruch kam 2023 mit einem Projekt für Coca-Cola, das Akool in der globalen Marketingwelt bekannt machte.

Die Kampagne für Coca-Cola Ultimate, eine Zusammenarbeit mit dem Videospiel League of Legends, nutzte Akools KI-Technologie, um Nutzern zu ermöglichen, ihre Gesichter in ein Werbevideo einzufügen. Diese innovative Nutzung von KI führte zu Millionen von Interaktionen und einer erheblichen Steigerung der Markenbekanntheit.

Im Jahr 2024 führte Akool zwei neue Funktionen ein: einen Streaming-Avatar für Echtzeitgespräche und ein Videoübersetzungstool, das Videos in andere Sprachen übersetzt und die Lippenbewegungen synchronisiert. Diese Technologien trugen erheblich zum Umsatzwachstum bei und festigten Akools Position als führendes Unternehmen im Bereich der KI-gestützten Videotechnologie.

Mit einem Umsatz von 40 Millionen US-Dollar im Jahr 2025 plant Akool, größere KI-Modelle zu entwickeln, um die Erstellung von Avataren noch realistischer zu gestalten. Trotz der starken Konkurrenz von Unternehmen wie Google, OpenAI und Adobe sieht sich Akool gut positioniert, um die Zukunft der KI-gestützten Kommunikation maßgeblich zu gestalten.

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Wie Akool mit KI-Avataren den Markt erobert
Wie Akool mit KI-Avataren den Markt erobert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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