WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben unter der Führung von Präsident Trump Drogenkartelle als bewaffnete Konfliktgegner eingestuft. Diese Entscheidung könnte weitreichende militärische Operationen nach sich ziehen, insbesondere in der Karibik und möglicherweise auf venezolanischem Boden. Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Maßnahmen als illegal und verfassungswidrig.

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat beschlossen, Drogenkartelle als bewaffnete Konfliktgegner zu betrachten. Diese Entscheidung wurde in einem Schreiben des Pentagon an den Kongress mitgeteilt. Die USA befinden sich demnach in einem “nicht-internationalen bewaffneten Konflikt” mit diesen Gruppen. Diese Einstufung ermöglicht es dem Militär, verstärkt gegen die Kartelle vorzugehen, was bereits zu mehreren tödlichen Angriffen geführt hat.
Seit der Einstufung der Kartelle als terroristische Organisationen im Februar hat die US-Marine ihre Präsenz in der Karibik erheblich verstärkt. Vier Zerstörer und ein amphibisches Angriffsschiff sind dort stationiert, um gegen die als Bedrohung eingestuften Kartelle vorzugehen. Diese Gruppen werden als transnationale, nicht-staatliche bewaffnete Gruppen angesehen, die Angriffe auf die USA durchführen.
Die militärischen Operationen begannen Anfang September mit einem Angriff auf ein Boot vor der Küste Venezuelas, bei dem elf Menschen getötet wurden. Weitere Angriffe folgten, die jeweils drei Menschen das Leben kosteten. Diese Aktionen wurden laut Pentagon im Einklang mit dem Kriegsrecht durchgeführt, doch Menschenrechtsorganisationen und ehemalige Militärjuristen kritisieren sie als illegal und verfassungswidrig.
Es gibt Spekulationen, dass die Trump-Administration eine militärische Operation auf venezolanischem Boden vorbereiten könnte. Obwohl Trump und seine Regierung oft Maßnahmen gegen den Fluss von Fentanyl gefordert haben, stammt der Großteil des in den USA gefundenen Fentanyls aus Mexiko und nicht aus Venezuela. Diese Diskrepanz wirft Fragen über die tatsächlichen Ziele der militärischen Operationen auf.

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