TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Israel plant, trotz eines Friedensplans und eines Gefangenenaustauschs, eine langfristige Militärpräsenz an drei strategischen Standorten in und um Gaza aufrechtzuerhalten. Diese Entscheidung könnte die geopolitische Lage in der Region weiter verkomplizieren und hat bereits Reaktionen von internationalen Beobachtern hervorgerufen.

Israel hat Pläne bekannt gegeben, eine langfristige Militärpräsenz an drei strategischen Standorten in und um das belagerte Gaza aufrechtzuerhalten, selbst nach einem Gefangenenaustausch und einem schrittweisen Truppenabzug im Rahmen des Gaza-Plans von US-Präsident Donald Trump. Diese Entscheidung wurde von der israelischen öffentlichen Rundfunkanstalt KAN berichtet, die sich auf nicht näher genannte informierte Quellen beruft.
Die geplanten Standorte umfassen eine Pufferzone innerhalb der Grenzen Gazas, deren Tiefe und Größe nicht spezifiziert wurden, den Philadelphi-Korridor entlang der Grenze zu Ägypten und den Tel al-Mantar-Hügel, auch bekannt als Tel al-70, östlich des Shujaiya-Viertels von Gaza-Stadt. Tel al-Mantar erhebt sich 70 Meter über dem Meeresspiegel und bietet Israel eine umfassende visuelle und Feuerkontrolle über große Teile des nördlichen Gazas, einschließlich Gaza-Stadt und des Jabalia-Flüchtlingslagers.
Die israelischen Behörden haben Washington Details des Plans mitgeteilt, der als „vital“ für die Aufrechterhaltung der Feldüberlegenheit und Überwachungsfähigkeiten angesehen wird. Berichten zufolge versteht Washington Israels Bedarf, Truppen an diesen Standorten zu stationieren, selbst nach der ersten Phase des Rückzugs. Der Plan sieht vor, dass die israelische Armee ihren Rückzug aus den Kampfzonen beginnt, nachdem alle Gefangenen zurückgeholt wurden.
In der letzten Phase wird erwartet, dass die israelischen Streitkräfte entlang der Grenzen Gazas stationiert sind, während sie die Kontrolle über den Philadelphi-Korridor und den strategischen Hügel behalten, um „zukünftige Sicherheitsbedrohungen zu verhindern“. Diese Maßnahmen könnten die geopolitische Dynamik in der Region erheblich beeinflussen und haben bereits internationale Reaktionen hervorgerufen, die die langfristigen Auswirkungen auf die Stabilität der Region in Frage stellen.

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