FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit an den Finanzmärkten bleibt bestehen, während Anleger auf den bevorstehenden Ukraine-Gipfel in Washington blicken. Die geopolitischen Spannungen und die Erwartungen an das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj beeinflussen die Marktstimmung.

Die Aktienmärkte in Europa zeigen sich zu Beginn der Woche verhalten, da Investoren auf den bevorstehenden Ukraine-Gipfel in Washington warten. Der DAX verzeichnete am Nachmittag einen leichten Rückgang um 0,29 Prozent auf 24.290 Punkte, während der MDAX nahezu unverändert bei 30.949 Punkten blieb. Auch der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, fiel um rund 0,6 Prozent. Diese Zurückhaltung der Anleger spiegelt die Unsicherheit wider, die durch das Ausbleiben konkreter Ergebnisse bei den jüngsten Gesprächen zwischen den USA und Russland in Alaska entstanden ist.
Im Vorfeld des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus herrscht eine gespannte Erwartungshaltung. Trump hat Selenskyj unter Druck gesetzt, indem er erklärte, dass der ukrainische Präsident den Krieg mit Russland fast sofort beenden könne, wenn er wolle. Diese Äußerungen haben die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkt, da konkrete Friedensbekundungen bisher ausblieben.
Besonders die Rüstungswerte profitierten von der aktuellen geopolitischen Lage. Aktien von Rheinmetall stiegen um 3 Prozent und führten damit den DAX an. Auch im MDAX verzeichneten Unternehmen wie HENSOLDT und RENK deutliche Kursgewinne von bis zu 2,9 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass Anleger in Zeiten geopolitischer Spannungen verstärkt auf die Rüstungsindustrie setzen.
Unterdessen erlebten die Aktien von HelloFresh einen deutlichen Kursanstieg von 8,5 Prozent. Analysten lobten die Margenverbesserung des Unternehmens im zweiten Quartal, obwohl die organische Umsatzentwicklung schwach blieb. Auch die Aktien von Windkraftturbinen-Produzenten wie Nordex und SMA Solar profitierten von neuen US-Subventionsrichtlinien für erneuerbare Energien, die weniger restriktiv ausfielen als befürchtet.

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