LONDON (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt der Computerspiele sind Diskriminierung und Mobbing weit verbreitet, wie eine neue Studie zeigt. Dennoch bieten Gaming-Communities Chancen für politisches Engagement und demokratische Diskussionen.

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Die Gaming-Welt ist ein Spiegel der Gesellschaft, in dem sowohl die Schattenseiten als auch das Potenzial für positive Entwicklungen sichtbar werden. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass 38 Prozent der Gamer regelmäßig unangenehmen Interaktionen ausgesetzt sind. Besonders betroffen sind Enthusiasten, die mehrmals wöchentlich spielen. Diese negativen Erfahrungen reichen von Beleidigungen bis hin zu extremen Drohungen, die sogar körperliche Gewalt umfassen können. Frauen in Multiplayer-Games geben sich oft als Männer aus, um Diskriminierungen zu entgehen. Auch antisemitische und queerfeindliche Ansichten sind unter intensiven Gamern verbreitet.

Jessica Gerke von der Bertelsmann Stiftung hebt hervor, dass Gaming-Communitys oft gesellschaftliche Probleme widerspiegeln und mehr Aufmerksamkeit benötigen, um Schutzräume zu schaffen und demokratische Werte zu stärken. Die Umfrage, die im März durchgeführt wurde, erfasste 6.435 Internetnutzer, von denen sich zwei Drittel als Gamer identifizieren. Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie ist die hohe Einsamkeit unter den Gamern: 58 Prozent der Enthusiasten fühlen sich allein, was deutlich über dem Durchschnitt aller Befragten liegt.

Dennoch zeigt sich eine bemerkenswerte politische Aktivität innerhalb der Gaming-Communitys. Gamer sind überdurchschnittlich häufig an politischen Diskussionen beteiligt und zeigen Interesse an gesellschaftlichen Themen. Joachim Rother von der Bertelsmann Stiftung betont, dass Gaming-Communitys nicht nur Kanäle für politikferne Aktivitäten sind, sondern ein starkes demokratisches Potenzial besitzen. Diese Communities könnten als Plattformen für politische Bildung und Engagement dienen, wenn sie richtig genutzt werden.

Zurzeit findet in Köln die Gamescom statt, die weltgrößte Messe dieser Art, die Besucher aus aller Welt anzieht. Mit der Eröffnungsshow am Dienstagabend fiel der Startschuss für das Branchenevent, das bis Sonntag andauert und zahlreiche Gaming-Fans erwartet. Diese Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, die positiven Aspekte der Gaming-Kultur hervorzuheben und die Diskussion über die Rolle von Gaming in der Gesellschaft zu fördern.

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Gaming-Communities: Zwischen Diskriminierung und politischem Potenzial
Gaming-Communities: Zwischen Diskriminierung und politischem Potenzial (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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