NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag uneinheitlich. Während der Dow Jones Industrial sein Rekordhoch nur knapp verfehlte, gerieten Technologiewerte unter Druck. Die Anleger warten gespannt auf die bevorstehende Rede von Fed-Präsident Jerome Powell.

Am Dienstag zeigte sich der US-Aktienmarkt mit gemischten Signalen. Der Dow Jones Industrial konnte sein Rekordhoch vom vergangenen Freitag kurzzeitig übertreffen, bevor die Gewinne wieder abbröckelten. Im Gegensatz dazu standen Technologiewerte unter Druck, was sich besonders im NASDAQ 100 widerspiegelte, der um 1,21 Prozent nachgab. Diese Entwicklung unterstreicht die Unsicherheit der Anleger vor der mit Spannung erwarteten Rede des Fed-Präsidenten Jerome Powell in Jackson Hole.
Die Erwartungen an die US-Notenbank sind hoch, da viele Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung im Jahr 2025 rechnen. Analysten gehen davon aus, dass die Fed auf ihrer nächsten Sitzung im September einen ersten Schritt in diese Richtung unternehmen könnte. Die schwachen Arbeitsmarktdaten haben die Inflationsrisiken in den Hintergrund gedrängt, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung erhöht. Diese Aussicht hat jedoch nicht ausgereicht, um den Aktienmarkt nachhaltig zu stützen.
Besonders im Fokus standen die Aktien von Intel, die nach dem Einstieg des japanischen Technologiekonzerns SoftBank um 8,0 Prozent zulegten. SoftBanks Interesse an Intel wird als strategischer Schritt gesehen, um die eigenen Chip-Ambitionen zu stärken und die US-Aktivitäten auszubauen. Diese Entwicklung folgt auf Spekulationen über eine mögliche Staatsbeteiligung an Intel, die den Kurs in der Vorwoche bereits angetrieben hatten.
Unter den Einzelwerten im Dow Jones stachen die Aktien von Home Depot hervor, die um 3,5 Prozent zulegten. Die schweizerische Bank UBS bescheinigte der Baumarktkette eine positive Geschäftsdynamik im zweiten Quartal. Im weiteren Verlauf der Woche werden auch Target und Walmart ihre Quartalszahlen präsentieren, was weitere Impulse für den Einzelhandelssektor geben könnte.
Die geopolitische Lage bleibt ebenfalls ein Unsicherheitsfaktor. Trotz Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und den Staatschefs Russlands und der Ukraine sind keine Fortschritte in Richtung eines Kriegsendes in der Ukraine zu verzeichnen. Diese Unsicherheiten tragen zur Zurückhaltung der Anleger bei, die sich in der aktuellen Marktlage eher defensiv positionieren.

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