LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Kupfermine ‘Resolution Copper’ in Arizona, ein gemeinsames Projekt der Bergbaukonzerne BHP und Rio Tinto, steht im Zentrum eines komplexen rechtlichen und politischen Konflikts. Trotz der Unterstützung durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der nach einem Treffen mit den CEOs der beiden Unternehmen seine Unterstützung signalisierte, bleibt das Projekt aufgrund rechtlicher Hürden und des Widerstands indigener Gruppen umstritten.

Die geplante Kupfermine ‘Resolution Copper’ in Arizona, die von den Bergbaukonzernen BHP und Rio Tinto entwickelt wird, steht vor erheblichen Herausforderungen. Trotz der Unterstützung durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der nach einem Treffen mit den CEOs der beiden Unternehmen seine Unterstützung signalisierte, bleibt das Projekt aufgrund rechtlicher Hürden und des Widerstands indigener Gruppen umstritten.
Das Projekt, das seit rund zwanzig Jahren in der Entwicklung ist, soll eine der größten Kupferminen der USA werden. Kupfer ist ein entscheidendes Element für zahlreiche Technologien, darunter Elektrofahrzeuge und Rechenzentren, die den KI-Boom antreiben. Dennoch sehen sich BHP und Rio Tinto mit rechtlichen Anfechtungen konfrontiert, die von indigenen und religiösen Gruppen ausgehen. Diese argumentieren, dass die Mine ein heiliges Gebiet zerstören würde.
Ein Berufungsgericht hat kürzlich eine einstweilige Verfügung erlassen, die einen geplanten Landtausch auf Bundesebene stoppt, der für das Projekt erforderlich ist. Diese Entscheidung verzögert das Vorhaben um mindestens zwei Monate, während die Gegenklagen geprüft werden. Trump kritisierte die Entscheidung des Gerichts als politisch motiviert und betonte die Bedeutung von Kupfer für die nationale Wirtschaft.
Die Aktien von BHP und Rio Tinto reagierten negativ auf die Verzögerung. An der Börse in Sydney schloss die Aktie von BHP mit einem Minus von 0,88 Prozent, während die Rio Tinto-Aktie in London um 0,68 Prozent fiel. Trotz der Unsicherheiten betonen die Unternehmen das langfristige Potenzial des Projekts, das bedeutende Mengen an Kupfer für den heimischen Markt liefern könnte.
Die Zukunft des Projekts bleibt ungewiss, da die Gegner des Projekts weiterhin rechtliche Schritte unternehmen, um den Landtausch zu verhindern. Der Oberste Gerichtshof der USA hat jedoch eine Prüfung des Falls abgelehnt, was die rechtliche Lage weiter verkompliziert. Die Entwicklung der Mine wird genau beobachtet, da sie nicht nur wirtschaftliche, sondern auch kulturelle und ökologische Implikationen hat.

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