LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fintech-Branche erlebt nach einer schwierigen Phase von 2022 bis 2024 eine Erholung. Trotz erfolgreicher Börsengänge und erhöhter Finanzierungsrunden bleibt die Arbeitswelt in Fintech-Startups herausfordernd.

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Die Fintech-Branche hat in den letzten Jahren eine turbulente Phase durchlaufen. Zwischen 2022 und 2024 wurden die Bewertungen vieler Unternehmen drastisch reduziert, was zu massiven Entlassungen und einem Rückgang der kulturellen Vorteile führte. Doch nun zeigt sich eine Erholung, die durch erfolgreiche Börsengänge und eine Zunahme von Finanzierungsrunden belegt wird. Für die Mitarbeiter in der Fintech-Branche hat sich jedoch einiges verändert.

Obwohl die Branche wieder wächst, bleiben die Teams in den Startups klein. Daten von Peter Walker von der Fundraising-Plattform Carta zeigen, dass die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter, die Anteile halten, in Startups der Seed-, Series A- und Series B-Phasen gesunken ist. Bei Series C-Startups stieg die Mitarbeiterzahl zwar leicht auf durchschnittlich 79, liegt aber immer noch weit unter dem Durchschnitt von 126 im Jahr 2021. Im letzten Quartal 2024 verließen mehr Mitarbeiter die Startups, als neue eingestellt wurden.

Einige Ausnahmen gibt es jedoch. Das digitale Asset-Startup Arda Global hat kürzlich 3 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde mit einem Team von 10 Mitarbeitern gesammelt, was doppelt so viel ist wie der Durchschnitt in dieser Phase. Der Gründer Oli Harris, ein ehemaliger Geschäftsführer von Goldman Sachs, plant, nur wenige weitere Mitarbeiter einzustellen, bis die nächste Finanzierungsrunde ansteht. Auch die Finanzmanagement-Plattform Finom hat kürzlich 133 Millionen US-Dollar in einer Series C-Finanzierung erhalten und plant, ihre Belegschaft von 500 um 100 weitere Mitarbeiter zu erweitern.

Im Vereinigten Königreich könnte die Fintech-Szene ebenfalls mehr Einstellungen vornehmen. Ein Bericht von Morgan McKinley schätzt, dass es 2025 etwa 16.575 offene Stellen in Fintech-Unternehmen geben wird, ein Anstieg von 31,6 % im Vergleich zu 2024. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass London für US-Startups zu einem kostengünstigen Standort für den Aufbau von Engineering-Teams wird. Allerdings werden nicht alle offenen Stellen besetzt, da die Einstellungsprozesse bis zu 17 Runden dauern können, ohne dass ein Angebot gemacht wird.

Man könnte annehmen, dass bei der Reduzierung der Mitarbeiterzahl die Aktienvergütungspakete großzügiger ausfallen würden. Doch dem ist nicht so. Walker berichtet, dass selbst die frühesten Mitarbeiter keine größeren Aktienpakete erhalten. Die erste Einstellung erhält im Durchschnitt 1,5 % des Unternehmenswertes in Aktien, während dies bei der sechsten Einstellung auf nur 0,3 % fällt. Die Mitarbeiter tragen nun mehr Verantwortung beim Aufbau von Startups, erhalten jedoch wenig im Gegenzug. Die Hoffnung besteht, dass dieser neue Normalzustand nicht von Dauer ist.




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Die Zukunft der Fintech-Startups: Mehr Arbeit, kleine Teams, gleiches Gehalt
Die Zukunft der Fintech-Startups: Mehr Arbeit, kleine Teams, gleiches Gehalt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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