JAKARTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Außenminister Johann Wadephul setzt seine Asienreise mit einem besonderen Augenmerk auf soziale und wirtschaftliche Themen fort. In Indonesien stehen der Fachkräftemangel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Mittelpunkt seiner Agenda.

Außenminister Johann Wadephul hat auf seiner ersten längeren Asienreise als Minister einen klaren Fokus auf die Anwerbung von Fachkräften und die wirtschaftliche Zusammenarbeit gelegt. In der indonesischen Hauptstadt Jakarta besuchte er gemeinsam mit Gesundheitsminister Budi Gundai Sadikin die Staatliche Fachhochschule für Gesundheitsberufe. Deutschland sieht in Indonesien ein großes Potenzial zur Gewinnung von Pflegefachkräften, da die Hälfte der Bevölkerung jünger als 30 Jahre ist. Wadephul nutzte die Gelegenheit, um mit den Auszubildenden über ihre beruflichen Perspektiven in Deutschland zu sprechen.
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein drängendes Problem, insbesondere im Gesundheitswesen. Die Bundesregierung hat daher ein großes Interesse daran, qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Indonesien, mit seiner jungen Bevölkerung, bietet hier vielversprechende Möglichkeiten. Derzeit liegt die Zahl der jährlich erteilten Visa für indonesische Fachkräfte jedoch noch bei etwa 1.000, was zeigt, dass hier noch viel Potenzial ungenutzt bleibt.
Im Anschluss an seinen Besuch in der Fachhochschule besuchte Wadephul eine Produktionsanlage der Daimler Truck AG in Cikarang, östlich von Jakarta. Dort werden Chassis für Lkw und Busse montiert. Der Standort, der im Juni eröffnet wurde, beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und umfasst eine Fläche von 130.000 Quadratmetern. Mit einer Investition von 27 Millionen Euro hat Daimler Truck hier eine bedeutende Produktionsstätte geschaffen, die auch über eine eigene Teststrecke verfügt.
Abseits der wirtschaftlichen Themen nahm sich Wadephul auch Zeit, um die kulturelle Vielfalt Indonesiens zu erleben. Er besuchte die Istiqlal-Moschee und die Kathedrale von Jakarta, um sich ein Bild vom interreligiösen Zusammenleben in der Stadt zu machen. Der sogenannte „Tunnel der Freundschaft“, der beide Gotteshäuser verbindet, symbolisiert die friedliche Koexistenz der Religionen in Indonesien.

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