LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von agentischer Künstlicher Intelligenz (KI) verspricht eine bedeutende Weiterentwicklung in der Cybersicherheit, jedoch nicht ohne Herausforderungen.

Die Einführung von agentischer Künstlicher Intelligenz (KI) in der Cybersicherheit wird von vielen Experten als ein bedeutender Fortschritt angesehen. Diese Technologie ermöglicht es KI-Agenten, eigenständig Entscheidungen zu treffen und Aktionen durchzuführen. Andres Riancho, ein führender Forscher im Bereich Cybersicherheit, erklärt, dass diese Agenten auf einem Modell-Kontext-Protokoll-Server (MCP) basieren, der als Brücke zwischen KI-Modellen und externen Tools fungiert.
Ben Seri, Mitbegründer und CTO von Zafran Security, zieht Parallelen zwischen dem Aufstieg von KI-Agenten und der Entwicklung generativer KI. Er betont, dass diese Agenten wie Analysten oder Mediatoren agieren können, indem sie Aufgaben selbstständig ausführen. Dies unterscheidet sich von der herkömmlichen generativen KI, die lediglich auf Fragen antwortet, indem sie nun in der Lage ist, Prozesse eigenständig zu initiieren.
Die Einführung dieser Technologie bringt jedoch auch Risiken mit sich. Ein offensichtliches Risiko besteht darin, dass KI-Agenten, ähnlich wie viele andere KI-Modelle, Fehler machen oder sogenannte Halluzinationen erzeugen können, die zu Problemen führen könnten. Daher sind Vertrauen, Transparenz und ein vorsichtiger Umgang mit dieser Technologie von entscheidender Bedeutung.
Die potenziellen Vorteile von agentischer KI in der Cybersicherheit sind enorm. Sie könnte die Effizienz von Sicherheitsanalysen erheblich steigern und die Reaktionszeiten auf Bedrohungen verkürzen. Dennoch ist es wichtig, die Risiken sorgfältig abzuwägen und die Technologie schrittweise zu integrieren, um unvorhergesehene negative Auswirkungen zu vermeiden.

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