TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Google Japan hat erneut mit einer innovativen Tastatur überrascht, die an die Ära der Wählscheibentelefone erinnert. Die Gboard Dial Version ersetzt herkömmliche Tasten durch drehbare Scheiben, die moderne Sensoren nutzen, um Eingaben zu erfassen.

Google Japan hat sich mit seiner neuesten Tastaturkreation, der Gboard Dial Version, erneut als Vorreiter in der Entwicklung unkonventioneller Eingabegeräte positioniert. Diese Tastatur, die an die Ära der Wählscheibentelefone erinnert, ersetzt die traditionellen Tasten durch neun drehbare Scheiben unterschiedlicher Größe. Jede Scheibe steht für eine Gruppe von alphanumerischen Zeichen und Funktionen, die durch Drehen der Scheibe ausgewählt werden können. Diese innovative Herangehensweise an das Tastaturdesign bietet eine nostalgische Rückkehr zu den mechanischen Wurzeln der Kommunikationstechnologie.
Im Gegensatz zu den alten Wählscheibentelefonen, die auf Impulswahlverfahren basierten, nutzt die Gboard Dial Version moderne Sensoren, um die Drehbewegungen der Scheiben in USB-Signale zu übersetzen. Diese Technologie ermöglicht eine präzise und leise Eingabe, die das charakteristische Klackern traditioneller Tastaturen durch das sanfte Surren der drehenden Scheiben ersetzt. Diese Kombination aus Retro-Design und moderner Technik zeigt Googles Engagement für kreative und funktionale Innovationen.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Gboard Dial Version ist der dazugehörige Ständer, der bei Videokonferenzen eine praktische Funktion bietet: Platziert man die Maus auf dem Ständer, wird die Webcam automatisch deaktiviert. Diese Funktionalität erinnert an die physische Interaktion mit alten Telefonen, bei denen das Auflegen des Hörers das Gespräch beendete. Diese durchdachte Integration von Hardware und Software zeigt, wie traditionelle Konzepte in moderne Anwendungen überführt werden können.
Obwohl die Gboard Dial Version nicht im Handel erhältlich ist, hat Google Japan die Designs als Open Source auf GitHub veröffentlicht. Dies ermöglicht Technikbegeisterten, ihre eigene Version dieser einzigartigen Tastatur zu bauen. Die Verfügbarkeit von 3D-Druckmodellen, PCB-Designs und einer Teileliste unterstreicht Googles Engagement für die Maker-Community und fördert die Weiterentwicklung kreativer Hardwarelösungen.


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