WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Justizbehörde hat eine Untersuchung gegen die Gouverneurin der Federal Reserve, Lisa Cook, wegen angeblichen Hypothekenbetrugs eingeleitet. Diese Entwicklung folgt auf die Forderung von Präsident Trump, dass Cook zurücktreten solle.

Die jüngste Untersuchung der US-Justizbehörde gegen Lisa Cook, eine Gouverneurin der Federal Reserve, hat in Washington für Aufsehen gesorgt. Der Vorwurf des Hypothekenbetrugs steht im Raum, nachdem Präsident Trump öffentlich ihren Rücktritt gefordert hatte. Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Federal Reserve unter Druck steht, ihre Zinspolitik zu überdenken und sich mit der Kritik an ihren Ausgaben auseinanderzusetzen.
Die Anschuldigungen gegen Cook beziehen sich auf die angebliche Fälschung von Dokumenten, um günstigere Kreditkonditionen zu erhalten. Diese Vorwürfe wurden von Bill Pulte, dem Chef der Federal Housing Finance Agency und einem Trump-Anhänger, erhoben. Pulte behauptet, Cook habe ein Apartment in Atlanta als ihren Hauptwohnsitz angegeben, obwohl sie bereits ein Haus in Michigan als solchen deklariert hatte.
Cook hat die Vorwürfe vehement zurückgewiesen und erklärt, dass sie nicht durch unbegründete Behauptungen aus den sozialen Medien eingeschüchtert werde. Sie betonte, dass sie alle legitimen Anfragen zu ihrem finanziellen Hintergrund ernst nehme und daran arbeite, die Vorwürfe zu entkräften. Die Demokraten im US-Repräsentantenhaus haben Trumps Angriff auf Cook scharf kritisiert und angekündigt, dagegen vorzugehen.
Die politische Dimension dieser Untersuchung ist nicht zu übersehen. Sollte Cook zurücktreten, hätte Trump die Möglichkeit, einen weiteren loyalen Anhänger in die Federal Reserve zu berufen, was seine Bemühungen, die Zentralbank zu beeinflussen, weiter verstärken würde. Die Unabhängigkeit der Federal Reserve steht auf dem Spiel, während die Diskussionen über die Zinspolitik und die Ausgaben der Bank weitergehen.

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