BEIJING / LONDON (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat die Produktion seiner H20-KI-Chips für den chinesischen Markt eingestellt, nachdem Bedenken der chinesischen Regierung hinsichtlich der Sicherheit aufkamen. Diese Entscheidung markiert einen weiteren Wendepunkt im anhaltenden Technologiekonflikt zwischen den USA und China. Die Unsicherheit über die Zukunft von NVIDIAs Geschäften in China bleibt bestehen, während das Unternehmen auf die Genehmigung eines modifizierten Chips hofft.

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NVIDIA hat kürzlich die Produktion seiner H20-KI-Chips für den chinesischen Markt eingestellt, nachdem die chinesische Regierung Sicherheitsbedenken geäußert hatte. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit zunehmender Spannungen im Technologiekonflikt zwischen den USA und China. Ursprünglich wurde der H20-Chip entwickelt, um den US-Exportvorschriften zu entsprechen, und erhielt die Genehmigung der Trump-Administration für den Verkauf nach China. Ein Teil der Vereinbarung sah vor, dass 15 % der Verkaufserlöse an die US-Regierung gehen sollten.

Nach der Genehmigung durch die USA begannen chinesische Unternehmen schnell, Bestellungen aufzugeben, um Lücken in der lokalen Versorgung zu schließen. Doch die chinesische Regierung äußerte bald Bedenken hinsichtlich möglicher Risiken, darunter die Möglichkeit eines Fernzugriffs auf die Chips, was NVIDIA jedoch bestritt. Infolgedessen wurden chinesische Unternehmen angewiesen, ihre Käufe zurückzustellen.

In Reaktion auf die aktuelle Situation plant NVIDIA, sich auf die Entwicklung neuer Chips zu konzentrieren, die auf der Blackwell-Architektur basieren. Diese Chips sollen eine Balance zwischen Leistung und Compliance bieten und könnten weniger leistungsstark sein als NVIDIAs Spitzenprodukte, aber dennoch besser als die von chinesischen Herstellern. NVIDIA hat bereits Entwürfe dieser Chips den US-Behörden präsentiert, die vorschlagen, dass ein Produkt mit 30 % bis 50 % weniger Leistung als NVIDIAs beste Chips genehmigt werden könnte.

Die Bedeutung des chinesischen Marktes für NVIDIA ist nicht zu unterschätzen. Analysten schätzen, dass chinesische Unternehmen in diesem Jahr über 15 Milliarden US-Dollar für KI-Chips ausgeben könnten, die über das hinausgehen, was lokale Anbieter bieten können. Während Unternehmen wie Huawei Fortschritte machen, gelten NVIDIA-Produkte weiterhin als überlegen für High-End-Computing. NVIDIA hat seine Partner, darunter Taiwan Semiconductor Manufacturing, angewiesen, die Arbeit an neuen H20-Einheiten zu pausieren und Ressourcen auf die nächste Chip-Generation zu lenken.

Die Zukunft von NVIDIAs Geschäft in China bleibt ungewiss, da das Unternehmen in einem komplexen Handelsumfeld navigiert, in dem beide Regierungen Technologiebedürfnisse gegen Sicherheitsziele abwägen. Sollte die Genehmigung für den modifizierten Blackwell-Chip erteilt werden, könnte die Nachfrage in China erneut ansteigen. Bis dahin muss NVIDIA die politischen Einschränkungen mit seiner Strategie für einen der größten Märkte der Welt in Einklang bringen.




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NVIDIA stoppt H20-Chips in China und plant neue KI-Strategie
NVIDIA stoppt H20-Chips in China und plant neue KI-Strategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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