KAIRO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ägypten plant, seine militärische Präsenz an der Grenze zum Gazastreifen erheblich zu verstärken. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen in der Region und der Sorge vor einer möglichen Eskalation der Gewalt. Berichten zufolge sollen rund 40.000 Soldaten sowie Luftabwehrsysteme und Panzer in das Gebiet verlegt werden.

Ägypten plant, seine militärische Präsenz an der Grenze zum Gazastreifen erheblich zu verstärken. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen in der Region und der Sorge vor einer möglichen Eskalation der Gewalt. Berichten zufolge sollen rund 40.000 Soldaten sowie Luftabwehrsysteme und Panzer in das Gebiet verlegt werden.
Die ägyptischen Behörden sind besorgt über die Möglichkeit, dass die israelischen Streitkräfte Gaza-Stadt einnehmen könnten. Dies könnte zu erheblichen humanitären und militärischen Konsequenzen führen. Es wird erwartet, dass bis zu eine Million Palästinenser aus Gaza-Stadt in die südlichen Gebiete des Streifens fliehen könnten, was die Gefahr birgt, dass diese Menschenmassen in Richtung der ägyptischen Grenze gedrängt werden.
Für Kairo stellt dieses Szenario eine direkte Bedrohung der nationalen Sicherheit dar, da es eine erhebliche humanitäre und sicherheitspolitische Belastung für die Sinai-Region bedeuten würde. Ein ägyptischer Beamter betonte, dass Ägypten als „Firewall“ gegen jegliche Pläne zur gewaltsamen Vertreibung von Palästinensern in die Sinai-Halbinsel fungieren werde.
Der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty erklärte in einem Interview, dass eine Massenvertreibung von Palästinensern aus Gaza eine „rote Linie“ darstelle. Ägypten werde dies nicht akzeptieren, daran nicht teilnehmen und es nicht zulassen. Präsident Abdel Fattah al-Sisi hatte zuvor erklärt, dass Ägypten bereit sei, vorübergehend bis zu eine halbe Million Gazaner aufzunehmen, was jedoch von den ägyptischen Behörden später dementiert wurde.

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