BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende digitale Sucht bei Kindern und Jugendlichen durch unkontrollierten Medienkonsum sorgt für Besorgnis. Hendrik Streeck, der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, fordert nun strikt abgestufte Altersvorgaben für soziale Medien, um die Entwicklung junger Menschen zu schützen. Eine von Bundesfamilienministerin Karin Prien einberufene Kommission soll sich diesem dringlichen Thema widmen.

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Die digitale Sucht bei Kindern und Jugendlichen ist ein wachsendes Problem, das in der modernen Gesellschaft immer mehr Aufmerksamkeit erregt. Hendrik Streeck, der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, hat in einem Interview mit der ‘Rheinischen Post’ eindringlich vor den Gefahren eines unkontrollierten Medienkonsums gewarnt. Er fordert strikt abgestufte Altersvorgaben für die Nutzung sozialer Medien, um die Entwicklung junger Menschen zu schützen und die Anfälligkeit für riskantes Verhalten und problematischen Drogenkonsum zu reduzieren.

Streeck zieht Parallelen zur sogenannten Verhaltenssucht, die er bei vielen Kindern feststellt. Durchschnittlich verbringen junge Menschen täglich vier Stunden in sozialen Netzwerken, zwei Stunden mit Computerspielen und weitere zwei Stunden vor Streamingdiensten. Diese Zahlen werfen die Frage auf, wie die verbleibende Freizeit optimal für die Entwicklung sozialer, motorischer und sensorischer Fähigkeiten genutzt werden kann. Besonders besorgniserregend ist die Situation bei Kindern, die sogar noch mehr Zeit online verbringen.

Obwohl Streeck vor pauschalen Handyverboten warnt, selbst für Grundschüler, betont er die Bedeutung eines ausgewogenen Verhältnisses. Die Verantwortung liege primär bei den Eltern und den Kindern selbst. Die Tatsache, dass 42 Prozent der Zehn- bis Elfjährigen bereits über ein TikTok-Konto verfügen, obwohl die Plattform erst ab 16 Jahren uneingeschränkt genutzt werden sollte, betrachtet er mit Sorge. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Notwendigkeit klarer und durchsetzbarer Altersvorgaben.

In diesem Kontext spricht sich der Sozialverband Deutschland für die Einführung eines verpflichtenden Schulfachs ‘Medienkompetenz’ aus. Michaela Engelmeier, die Vorsitzende des Verbandes, betont die Notwendigkeit, Kinder nicht schutzlos den Gefahren der digitalen Welt auszusetzen. Besonders Kinder aus Haushalten ohne digitale Vorbildung sind gefährdet. Digitale Desinformation, demokratiefeindliche Hetze und KI-generierte Inhalte stellen erhebliche Gefahren dar, denen mit gezielter Aufklärung und Einordnung entgegengewirkt werden muss.




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Digitale Sucht bei Kindern: Forderung nach altersgerechten Regeln für soziale Medien
Digitale Sucht bei Kindern: Forderung nach altersgerechten Regeln für soziale Medien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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