BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Berliner Startup Fyta, bekannt für seine innovativen Pflanzensensoren, hat trotz eines geplatzten Deals bei ‘Die Höhle der Löwen’ seine Wachstumspläne nicht aufgegeben. Gründerin Claudia Nassif zeigt sich unbeeindruckt und setzt auf technologische Weiterentwicklungen und neue Produkte, um den Markt zu erobern.

Das Berliner Startup Fyta hat sich in der Welt der Technologie einen Namen gemacht, indem es Pflanzen eine Stimme verleiht. Trotz eines geplatzten Deals bei der beliebten TV-Show ‘Die Höhle der Löwen’ bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs. Gründerin Claudia Nassif zeigt sich unbeeindruckt von der gescheiterten Investition und setzt auf die technologische Weiterentwicklung ihrer Produkte.
Fyta hatte in der Show einen der größten Deals in der Geschichte des Formats anvisiert. Janna Ensthaler und Carsten Maschmeyer boten jeweils 500.000 Euro für fünf Prozent des Unternehmens. Doch nach intensiven Verhandlungen kam es nicht zur Vertragsunterzeichnung. Nassif betont, dass die Gespräche aufrichtig und tiefgehend waren, jedoch strategische Differenzen zur Entscheidung führten, den Deal nicht abzuschließen.
Die Technologie von Fyta basiert auf intelligenten Sensoren, die das Wohlbefinden von Pflanzen messen. Diese Sensoren, die wie ein Fitnesstracker für Pflanzen funktionieren, sammeln Daten über Bodenfeuchte, Nährstoffe und Temperatur. Diese Informationen werden an eine Künstliche Intelligenz gesendet, die kontinuierlich dazulernt. Diese innovative Technologie hat das Potenzial, nicht nur Hobbygärtner, sondern auch Unternehmen und Klimaforscher zu begeistern.
Trotz des Rückschlags bei ‘Die Höhle der Löwen’ hat Fyta bereits über 2,5 Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Das Unternehmen plant, seine Sensoren weiterzuentwickeln und neue Produkte auf den Markt zu bringen. Die Nachfrage nach präzisen Umweltdaten wächst, und Fyta sieht sich gut positioniert, um diesen Bedarf zu decken. Nassif ist überzeugt, dass ihr technologischer Vorsprung von drei bis fünf Jahren gegenüber internationalen Konkurrenten ein entscheidender Vorteil ist.
Die Zukunft von Fyta sieht vielversprechend aus. Das Unternehmen arbeitet an Anwendungen für Geschäftskunden und entwickelt neue Sensoren für verschiedene Pflanzentypen. Auch die App wird überarbeitet, um die Pflege von Pflanzen im Team zu erleichtern. Nassif bleibt optimistisch und sieht großes Potenzial in der Nutzung von Pflanzendaten, um Pflanzen besser zu schützen und zu verstehen.

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